32. Cross-Slalom des ASC Sulzbach-Rosenberg
Datum: Mittwoch, 09.August. @ 09:53:02 CEST
Thema: Motorsport: Autocross


Der Auto- und Cross-Kart Slalom des Automobil Sport-Club Sulzbach-Rosenberg im NAVC
war eine staubige Angelegenheit. Aber die Teilnehmer sahen es positiv, besser als vor lauter Schlamm gar nicht vorwärts zu kommen.
Als bezahlbaren Motorsport gelten die Motorsportveranstaltungen des Neuen Automobil- und Verkehrs-Club (NAVC). Dazu zählt auch der 32. Auto- und Cross-Kart-Slalom, den der ASC Sulzbach-Rosenberg im NAVC als 1. Lauf zur "Bayerischen NAVC Auto- und Cross-Kart-Slalom-Meisterschaft 2017" veranstaltete.

Dem Schnellsten in der Cross-Kart-Gruppe, Simon Härtl gratulierten ASC Boss Hans Bohmann und der Freudenberger Bürgermeister Alwin Märkl (rechts)


Am Start waren 27 Cross-Junioren, in der Seriengruppe waren 28 Teilnehmer gemeldet und in der Gruppe verbesserte Tourenwagen 17. Mit zehn, teilweise futuristisch anmutenden Spezialfahrzeugen war die Gruppe Eigenbau besetzt. Für die Cross-Karts war auf dem Stoppelfeld ein gut 400 Meter langer Parcours mit Pylonen und Reifen abgesteckt, der in bestmöglichster Zeit zu durchfahren war. Gut 900 Meter hatten die Fahrer der Serientourenwagen, verbesserte Tourenwagen und der Eigenbaumodelle zu bewältigen.

ASC-Junior Jonas Renner schaffte es zwar nicht auf das Siegerpodest, aber sein Fahrstil war durchaus sehenswert


In der Klasse 3 legte Bertram Lukesch (ASC) gleich 1:00.12 Minuten vor, die schon zum Klassen- und sogar zum Gruppensieg gereicht hätten. Er steigerte sie aber im zweiten Wertungslauf noch auf 0:59.92 Minuten. Selbst verbesserte Tourenwagen kamen nicht mehr an die Spitzenzeit von Lukesch heran.

Die stolze Jugendgruppe des Automobil Sport-Club Sulzbach-Rosenberg im NAVC mit ihrer Trainerin Anneliese Franz (mittlere Reihe rechts)


Zur Sache ging es dann bei den Eigenbaumodellen, die mächtig Staub aufwirbelten. Skurrile Vehikel bringen die Fahrer vom MSC Schmidmühlen schon seit Jahren an den Start und so wanderte der Pokal für die beste Mannschaft in eine Vitrine im unteren Vilstal. Originell war der weit über 300 PS starke Eigenbau, mit dem der ASC Fahrer Albert Greß durch den Stoppelacker pflügte. Aber eine Sekunde langsamer als die Hummel-Brüder aus Schmidmühlen bedeutete eben nur den dritten Platz. Insgesamt verlief der ASC Auto- und Cross-Kart Slalom ohne Zwischenfälle, so das die First Responder der Freudenberger Feuerwehr und DAM- Sportkommissar Josef Niedermeier einen ruhigen Sonntag verbrachten.

Albert Greß wirbelte mit seinem Audi und über 300 PS im Heck viel Staub auf. Er landete auf dem dritten Rang unter den "Selber g'strickt'n"






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