37. und 38. Kartslalom der Motorsportfreunde Tiefenbach e.V.
Datum: Dienstag, 07.Juni. @ 07:39:12 CEST
Thema: Motorsport: Kart


Einmal angefangen geht es im Landesverband Mosel-Hunsrück-Nahe Schlag auf Schlag. Am 29.05. veranstalteten die MSF Tiefenbach ihren nächsten Kartslalom, der nicht nur zur Landesverbandsmeisterschaft zählte sondern auch weitere Qualifizierungsläufe zur KSM im September darstellte. Nach den Wetterkapriolen an dem Wochenende konnte man froh sein, die Veranstaltungen trocken über die Bühne zu bekommen, oder besser gesagt, auf trockenem Asphalt austragen konnte.


Leider fanden dieses Mal nur 36 Teilnehmerinnen und Teilnehmer den Weg nach Rheinböllen auf den Autohof Elbert. Hier gab es wieder zwei technisch sehr unterschiedliche Slalomstrecken, die auch die Zweitakterklassen auf ihre Kosten kommen ließen, halt Kartslalomsport für Jedermann.



Die Klasse 16, unseren jüngsten Teilnehmern vorbehalten gehörte heute Adrian Lorenz ganz alleine, da Jan Zeig in die Klasse 21 umgestiegen war. Dies hielt ihn aber nicht davon ab, sich immer wieder zu steigern und am Ende sicherte er sich in einer Zeit von 1:26,89 Minuten dann halt alleine den Siegerpokal.

Nachdem die Strecke dann auf eine Länge von ca. 1.000 Meter umgebaut war ging es mit der Klasse 19 weiter. Hier war Marvin Brandl vom AC Mayen mit seinem Kart alleine und „siegte“ in einer Zeit von 2:10,55 Minuten.

Die Klasse 21 war die Klasse von Jan Zeig von den MSF, der mit seinem Kart deutlich an der Spitze lag. Er gewann mit einer Zeit von 1:59,24 Minuten. Ihm folgte Nils Kaiser vom MSC Idarwald mit einer Zeit von 2:02,27 Minuten. Den dritten Podestrang belegte Justin Zynda, MSF in einer Zeit von 2:04,98 Minuten. Rang vier belegte Norbert Fricke, MSC Bollenbachtal in einer Zeit von 2:07,64 Minuten vor Felix Luth, der für die Strecke eine Zeit von 2:10,10 Minuten benötigte und Lutz Brandenberg, er ließ sich mit Platz 6 eine Zeit von 2:14,14 in die Ergebnislisten eintragen.



In der Klasse 22, die in der Zwischenzeit, dank unserem Nachwuchs, die stärkste Klasse ist, wurde in der ersten Veranstaltung von Lukas Gerber in einer Zeit von 1:45,37 Minuten gewonnen, ihm folgte Christian Baer, der mit seinem Kart immer besser in Tritt kommt, ihm wurde eine Zeit von 1:48,34 Minuten in die Ergebnisliste eingetragen. Schwester Rebecca kam mit hauchdünnem Rückstand von 5/10 Sekunden mit einer Zeit von 1:48,85 Minuten auf Rang 3. Den vierten Rang belegte Marcel Zynda mit einer Zeit von 1:55,16 Minuten vor den Schwestern Nicole und Tina Gerber. Nicole benötigte für die Slalomstrecke eine Zeit von 1:59,57 Minuten, Tina ließ sich eine Zeit von 2:00,00 Minuten eintragen. Alle fuhren übrigens für die MSF. Jennifer Kaiser vom MSC Idarwald kam mit einer Zeit von 2:05,02 Minuten auf Rang 7. Marc Rothenberger belegte Rang 8 in einer Zeit von 2:05,19 Minuten. Ihm folgten Jasmin Litzenburger in 2:08,26 Minuten und Christian Lorenz, der für die Strecke 2:18,36 Minuten benötigte, alle MSF. Jeweils 15 Strafsekunden verhinderten hier ein deutlich besseres Ergebnis.

Nun wurde die Strecke umgestellt und die Teilnehmer und Helfer konnten sich ein wenig stärken, um den 38. Kartslalom unter die Räder zu nehmen. Beginnen durfte wieder Adrian Lorenz mit der Klasse 16. Er sicherte sich als Alleinstarter mit einer Zeit von 1:12,80 Sekunden den Siegerpokal.



Da das Material von Marvin Brandl streikte, startete er später in der Klasse 22 und die Klasse 19c blieb somit ohne Starter. Die Klasse 21 sah Jan Zeig wieder als Sieger, ihm gelang mit einer Zeit von 1:49,23 Minuten eine super Zeit die nicht getoppt werden konnte, Nils Kaiser versuchte alles, aber es reichte trotz fehlerfreier Läufe am Ende nur für eine Zeit von 1:54,00 Minuten. Dies sei aber auch dem Unterschied zwischen eigenem und Vereinskart geschuldet. Rang drei und somit der letzte Podestrang ging mit einer Zeit von 1:59,15 Minuten an Felix Luth. Auf Rang vier kam Altmeister Norbert Fricke mit einer Zeit von 2:02,03 Minuten. Da darf man mal gespannt sein, was das Üben im Kart dann nachher am Berg bringt, da kann sich wohl der ein oder andere warm anziehen. Justin Zynda belegte mit einer Zeit von 2:07,06 Minuten Platz 5 vor Lutz Brandenberg, der auf eine Zeit 2:22,36 Minuten kam, auch hier verhinderten 15 Strafsekunden ein besseres Ergebnis.



Die Klasse 22 ging am Nachmittag mit deutlichem Vorsprung an Rebecca Baer, sie gewann in 1:38,33 Minuten vor Bruder Christian, für den die Uhr bei 1:41,64 Minuten stehen blieb. Rang drei ging an Lukas Gerber, der sich mit einem Wertungslauf und einer Zeit von 1:43,46 Minuten zufrieden geben musste. Rang vier ging an Marcel Zynda. Er kam auf eine Endzeit von 1:45,58 Minuten. Ihm folgte auf Rang fünf Tina Gerber mit einer Zeit von 1:48,78 Minuten. Ihr folgte Mit einer Zeit von 1:50,96 Minuten Marc Rothenberger und Schwester Nicole, die sich eine Zeit von 1:52,06 Minuten in die Ergebnislisten eintragen lies. Rang 8 wurde von Marvin Brandl in einer Zeit von 1:52,21 Minuten belegt. Ihm dicht auf den Fersen war Christian Lorenz, für ihn blieb die Uhr bei 1:52,40 Minuten stehen. Rang 10 ging an Jennifer Kaiser, sie benötigte für die Strecke eine Zeit von 1:58,10 Minuten und Jasmin Litzenburger kam mit der Strecke so garnicht zu recht und landete auf Platz 11 mit einer Zeit von 2;42,26 Minuten. Das nächste mal wird es garantiert besser.



Am 31.07. geht es an gleicher Stelle weiter. Natürlich können sich hier auch Teilnehmer aus anderen Landesverbänden qualifizieren. Es wäre schön, wenn doch mehr Teilnehmer den Weg finden würden, wo es doch so einfach zu finden ist, direkt an der Autobahn A61. Nicht nur wir, der MSF Tiefenbach würden sich freuen, sondern auch Teilnehmer und Zuschauer. Also, Luft geprüft, vollgetankt und vorbei gekommen.

Einen ganz besonderen Dank möchten wir all den ungenannten Helfern leisten, die seit Jahren den Kartsport in ihrer Freizeit unterstützen, denn sie machen es erst möglich, das wir seit Jahren immer wieder diese Veranstaltungen erfolgreich auf die Beine stellen und dem Nachwuchs eine Chance bieten können.

Weitere Bilder findet ihr auf unserer HP unter www.msf-tiefenbach.de.







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