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Motorsport: Bergslalom Motorsportberichte: 25. und 26. Berg-Slalom ?Am Stock?, 9. und 10. August 2008
Geschrieben vonRT auf Dienstag, 19.August. @ 07:55:50 CEST
Unterstützt durch rhcc05

Veranstaltergemeinschaft MSF Bebra/ASC Rheingau
Doppellauf- und Gleichm??igkeitspremiere, Anlaufprobleme bei der Technik und leicht steigende Starterzahlen

Mit vielen flei?igen Helfern aus den beiden Vereinen der Veranstaltergemeinschaft des ASC Rheinau und des MSF Bebra wurde die Strecke ?Am Stock? f?r das erste Doppel-Wochenende erneut hergerichtet. Ein Dank sei an dieser Stelle bereits am Anfang des Berichts an all diejenigen Helfer und Helferinen gerichtet, die nicht in einem der beiden Vereine organisiert sind, so die Streckenfunk-Truppe, die Streckenposten, die Besatzungen der Rettungswagen und Feuerwehrfahrzeuge. Aber auch an die, die f?r die Versorgung in der Zuschauer-Kurve gesorgt haben.




Aber nat?rlich auch ein gro?es Dankesch?n an alle helfenden Mitglieder der beiden Vereine, die z.T. schon eine Woche vorher durchs Unterholz gekrochen waren, um Wege f?r die Zuschauer zu schaffen. Auch den Sponsoren und Unterst?tzern von au?erhalb, so dem Landwirt f?r die Bereitstellung der Wiese f?r das Fahrerlager.




Die Starterzahlen waren im Vergleich zum Vorjahr bereits steigend, was hoffen l?sst, dass bei einer weiteren Auflage der Veranstaltung im kommenden Jahr vielleicht noch mehr Fahrer den Weg nach Niederthalhausen finden. Das neue gro?e Fahrerlager tut sicherlich seinen Teil dazu. So gingen am Samstag 69 und am Sonntag 60 Fahrer und Fahrerinnen an den Start.

Einige Fahrer klagten am Samstag noch ?ber wenig Grip nach der Frankfurter Kurve, was m?glicherweise auf die starken Regenf?lle am Freitag zur?ckzuf?hren war.

Die Strecke forderte auch in diesem Jahr wieder ihren Tribut. Das Wochenende war gekennzeichnet von vielen technischen Defekten und einigen Abfl?gen ins Gr?n und die Leitplanken. Alle Unf?lle gingen jedoch ohne Personenschaden ab. Ein gro?es Lob geht f?r die schnelle Bergung der Fahrzeuge an Rainer Thiel mit seinem Abschleppfahrzeug.

Am Samstagmorgen sorgte ein kurioser technischer Defekt f?r Konfusion beim Zeitnahmeteam. Immer wieder kamen reihenweise Fehlsignale der Ziel-Lichtschranke auf den Zeitnahmemonitor. Zun?chst lag die Vermutung in der Luft, dass die Funkanlage der Streckenposten der Grund daf?r war. Nach zahlreichen Funktests und dem Austausch der Lichtschrankenanlage wurde dann der ?belt?ter gefunden. Ich war?s - mit meinem Mikro. Immer, wenn ich ins Mikro sprach, flippte der Zeitnahmecomputer aus. Grund daf?r war letztlich ein defekter Lautsprecher-Verst?rker, der am Mittag ausgetauscht wurde. Zwischenzeitlich war ich schon nach Bad Hersfeld gefahren und hatte mal eben ein neues Mikro gekauft. Das funktionierte zun?chst auch mit dem defekten Verst?rker aber nicht an dem Austauschger?t. Also wieder Funk-Mikro und alles war gut.

Unmut gab es leider erneut von Fahrern in Bezug auf die Aufmerksamkeit von Streckenposten, die Pylonen liegen lie?en und mit dem R?cken zur Strecke auf der Leitplanke sa?en. Eigentlich kaum zu glauben. Es ist vermutlich auch richtig, dass der eine oder andere Streckenposten zu sp?t oder gar nicht die rote Flagge in einer Gefahrensituation gezeigt hat. Ich selbst kann nicht beurteilen, wie gut oder wie schlecht die Posten ihre Aufgabe gemacht haben, denke aber, dass die Unterstellungen eines Kommentarschreibers auf einer anderen Internetseite weit ?ber das Ziel hinaus schie?en. Kein Streckenposten hat ein Interesse daran, irgendeinem Teilnehmer einen Fehler illegalerweise unter zu schieben.

Die Rennen

Gruppe 1:

Klasse 1+2:

Bei den in der Meisterschaft genannten Fahrern ist Lothar Schimmelfeder der Mann, der offensichtlich in den letzten L?ufen den meisten Biss hatte. Auf der schweren Strecke ?Am Stock? zeigte er eine sehr gute Form. Anzumerken ist, dass Lothar einer der ?ltesten Fahrer im gesamten Feld ist. Am Samstag konnte er mit mehr als 1,3 Sek. Vorsprung vor Helmut Salm den Klassensieg einfahren. Elfie Fries hatte auf dem Fiat keine Chance. Auch Gerhard Habiger, der ?lteste Starter mit ?ber 80, konnte nichts entgegensetzen und wurde vierter und letzter.
Am Sonntag gesellte sich dann ein selten gesehener Gast der Klasse 1 hinzu. Rainer Thiel zeigte den Stammfahrern der Klasse 2 dann in der zusammengelegten Klasse, dass man mit einem noch kleineren Auto noch schneller fahren kann. Mit dem Lancia A112 fuhr er allen anderen um die Ohren. So schaffte er es als einziger Fahrer der Klasse 1/2 unter die 1:30er-Grenze. Mit 1:29:47 Min. war er 2,59 Sek. schneller als der Vortagssieger Lothar Schimmelfeder, der zweiter wurde. Elfie Fries folgte auf dem dritten Platz, diesmal deutlich vor Helmut Salm und nur 0,4 Sek. hinter Schimmelfeder.

Klasse 3:

Offensichtlich traf mein Bericht von Tiefenbach auf Missverst?ndnis hinsichtlich der ?u?erung, dass ein wenig Abwechslung doch immer gut ist. Ist aber so. Das soll nat?rlich die Leistung der schnelleren Fahrer nicht schm?lern, sondern doch eher ein Ansporn an diejenigen sein, die Zeit liegen lassen. Das hat nichts mit ?langweilig? zu tun. Langweilig ist?s hier eh nicht, auch wenn nur vier Starter da sind.
Am Samstag sorgte Tobias Rupp f?r den ersten Schreck des Wochenendes. In der Frankfurter Kurve verlor er gleich im Trainingslauf die Kontrolle ?ber den Citroen AX, ?bersteuerte und schlug mit der vorderen linken Fahrzeugecke heftig in die Leitplanke ein. Er hatte jedoch Gl?ck im Ungl?ck, weil ?nur? die Au?enhaut und keine Fahrwerksteile oder R?der besch?digt wurden. Tobias blieb unverletzt, war aber sichtlich ver?rgert ?ber sein Missgeschick.



Klaus und Tobias absolvierten beide noch ihren 1. WL, um nicht aus der Wertung zu fallen, konnten mit den Pl?tzen 3 und 4 aber nicht mehr eingreifen.
Diana Meyer war am Samstag nicht zu schlagen. Mit einer Zeit von 1:22:96 Min. konnte sie sich nach ihrem Sieg in Jura erneut einen Klassensieg sichern, was die Spannung in der Gesamtwertung aufrecht erh?lt. Mit nur 0,53 Sek. R?ckstand auf Diana kam Harald Meyer auf Platz 2.
Rupp?s lie?en sich vom Leitplankenkontakt zum Gl?ck nicht v?llig aus der Bahn werfen. Direkt nach der Siegerehrung ging?s nach Hause, um den AX zu reparieren. Bereits am Abend stand das gute St?ck dann mit einigen ?Transplantaten? wieder im Fahrerlager. Klaus hatte mir bereits am Morgen gesagt, dass die Blechteile in rauhen Mengen vorhanden sind.
Gut so, denn so konnte am Sonntag erneut ein Kampf um die Zeiten losgehen. Und Klaus zeigte seine ganze Routine. Im Training und 1.WL waren alle noch recht vorsichtig, da es ja am Samstagmorgen noch nass bzw. feucht war und man nun noch nicht so recht wusste, wie die trockene Strecke anzugehen war. Klaus setzte sich zu?chst vor Diana Meyer und Tobias Rupp. Im 2.WL legten dann alle vier Fahrer noch einmal deutlich nach. Klaus behauptete seine F?hrung und gewann die Klasse mit der einzigen 1:21er Zeit und 2,09 Sek. Vorsprung vor Tobias und Diana. Harald Meyer belegte nach Platz 2 am Samstag diesmal den vierten und letzten Platz, war jedoch nur ca. 3 Zehntel Sek. hinter Diana und Tobias, die wiederum nur 3 Hundertstel Sek. auseinander lagen.

Klasse 4/5:

Nachdem ja in Tiefenbach f?r die Klassen 4 und 5 eine regelrechte Starterflut einsetzte, war ich ja wirklich begeistert. An diesem Wochenende waren es zwar nicht ganz soviel aber die zusammengelegte Klasse war die st?rkste im gesamten Feld. Mit 11 Startern am Samstag und 9 Startern am Sonntag war wieder f?r Abwechslung gesorgt. Selbst die sonst so gut besetzte Klasse 11 konnte nur d?ster dreinblicken.
G?nter Koller auf seinem Renault 5 GT Turbo und Michael St?rmann auf dem Opel Kadett E GSI 16V waren die Goldkinder des Wochenendes. Die beiden waren am Samstag die ersten Fahrer des bisherigen Feldes, die die 1:20er-Marke unterboten. Und sie blieben auch die Einzigen bis zur Klasse 5. G?nter setzte sich mit 1:19.32 Min. gute 3 Zehntel Sek. vor Michael und gewann die Klasse. Nicolas M?ller blieb mit seinem VW Golf GTI nur knapp dar?ber und wurde unangefochten Dritter vor Rainer Hoffmann. Auf Platz 5 folgte am Samstag dann schon der einzige Klasse 4-Starter Werner St?rmann mit dem Peugeot 205 GTI, der sich mit einer Zeit von 1:22:61 Min. in dieser starken Klasse gut in Szene setzten konnte. Nicole Hofmann, einzige Frau in der gro?en Klasse, kam mit einer Zeit von 1:25:57 Min. auf Platz 10.



Am Sonntag wurde dann in Sachen Rangordnung kr?ftig gehackt. Aber zum Gl?ck nur auf der Strecke. Michael St?rmann lie? sich auch von seiner Orga-Aufgabe nicht ablenken und zeigte auf der gegen?ber dem Samstag ca. 6m l?ngeren Strecke ein gute Form. Zun?chst sah sich der meisterschaftsf?hrende Nicolas M?ller mit seinem VW Golf GTI noch an erster Stelle liegend - als einziger mit einer 1:20er Zeit. Michael St?rmann und G?nter Koller, der nach dem 1.WL noch vierter war, legten jedoch noch nach und fuhren ebenfalls 1:20er Zeiten. F?r G?nter reichte es jedoch an diesem Tag ?nur? zu Platz 3. Michael legte am mei?ten zu und gewann die Klasse mit einem Vorsprung von 0,34 Sek. vor G?nter.
Werner St?rmann musste sich diesmal Dirk Schindler und Hardy Authenriet geschlagen geben, da er nicht, wie die anderen, seine Zeiten verbessern konnte. Er kam nicht ?ber Platz 7 hinaus. Nichole Hofmann dahinter auf Platz 8 vorn Steffen Bonn.

Gruppe 2:

Klasse 7/8:

Es war doch sehr erfreulich, dass sowohl Broscharts als auch Stefan H?ttinger und auch Christoph Knorr nach den Sch?den von Tiefenbach hier mit reparierten Fahrzeugen an den Start gehen konnten. Stefan H?ttinger hatte seine Front gerichtet und Manfred und J?rg Broschart hatten sich eines ?fremden? Zylinderkopfs bedient damit der Motor wieder schnurren konnte. Christoph Knorr kam mit repariertem Getriebe. So konnte Wolfgang Bode eigentlich wieder aufatmen, dass er nicht mit der st?rkeren Klasse 9 zusammen gelegte w?rde. Aber auch Wolfgangs Auto war ja in Tiefenbach nicht fit. Ein ?lventil wurde erforderlich, um das rauchende Problem seines Motors in Griff zu bekommen.
Am Samstag fuhr Wolfgang Bode dann mit seinem VW Polo im 1.WL zun?chst auf den 1. Rang gefolgt von J?rg Broschart. Stefan H?ttinger schon 3 Sek. dahinter. J?rg und Wolfgang zun?chst alleine mit 1:15er Zeiten. Aber Wolfgang signalisierte dann schon nach der R?ckf?hrung im Zielbereich, dass der Pink Panther wieder nicht richtig l?uft und erneut ?l und ?ldampf spuckt. Er fuhr sofort nach unten in den Parc Ferm?-Bereich und stellte den Polo ab. Kein 2.WL also.
J?rg Broschart hatte nun die Chance an Wolfgang vorbeizuziehen und tat dies auch - und zwar deutlich. Er verbesserte seine Zeit auf 1:13:81 Min. Auch Stefan H?ttinger verbesserte sein Zeit noch einmal um 2,7 Sek., was aber nicht reichte, um an die Zeit von Wolfgang Bodes erstem Lauf heran zu kommen. F?r ihn somit Platz 3 hinter Wolfgang.
Auch Manfred Broschart und Christoph Knorr strichen nach dem 1.WL die Segel und fuhren den 2. WL nicht mehr. Manfred wollte den geliehenen Zylinderkopf schonen und Christoph konstatierte einen erneuten Getriebeschaden.



Am Sonntag dann ein dezimiertes Feld von nur noch 3 Fahrern. Manfred Broschart setzte komplett aus und Christoph Knorr hatte noch am Morgen aufgeladen und war abgereist.
J?rg Broschart zeigte sich wieder in guter Form und verbesserte seine Zeit vom Vortag um fast 0,6 Sek. Er gewann die Klasse vor Stefan H?ttinger, der seine Vortagszeiten best?tigte. Wolfgang Bode kam am Sonntag nicht so wirklich zurecht und fand sich mit zwei 1:16er Zeiten auf dem dritten und letzten Platz wieder. Sein ?lproblem war am Vorabend noch vom Team Strassner/Tiefenbach behoben worden aber es sollte sich nicht auszahlen.

Klasse 9:

Schnell und Schneller heissen hier die Schnellsten. Aber wer ist wer? In Tiefenbach waren zwei Sieger in zwei Tagen in die Listen gedruckt worden. Denkbar ist ja immer, dass aus der Klasse der Gesamtsieger gestellt werden k?nnte. Und so war es auch nicht sonderlich ?berraschend, dass da wieder einer Zeiten hinknallte, so dass alle mit den Zungen schnalzten. Aber mal von vorne.
Als erster ging am Samstag Peter Maurer auf die Strecke und gab vor, was an diesem Wochenende nur wenige schafften. Bereits im 1.WL. brannte er die erste Zeit unter der 1:10er Grenze in den Asphalt. 1:09:47 Min. zeigte die Zeitnahme. Andi Lehmeier folgte als n?chster der Superschnellen. Er zun?chst eine 1:10:78 Min. Frank Duscher dann schon mit mehr als einer Sek. R?ckstand. Nach ihm fuhr Hans-Strassner der sich leicht vor Frank setzen konnte. Hans musste nach diesem Lauf jedoch sein Auto abstellen, weil ihm Getriebe?l auf die Kupplung lief. Norbert Fricke, der vor Frank auf der Strecke war, kam noch nicht so recht in Schwung und fuhr mit einer 1:15er Zeit zun?chst ins Mittelfeld noch hinter Marc Meyer, der mit einer 1:14er-Zeit zun?chst 5. war. Marco Kunz und Thomas Klar machten den Abschluss in der Zwischenwertung.
Im 2.WL dann eine erneute Tagesbestzeit. Peter Maurer legte noch einen Zacken zu und unterbot seine eigene Bestzeit um
0,36 Sek. auf 1:09.11 Min. Auch Andreas Lehmeier legte noch zu, was aber nicht ausreichte, um auch nur ann?hernd an Peter heranzukommen. Mit 1:10:06 Min. eine Spitzenzeit. Nur Frank Duscher war noch in der Lage ebenfalls eine 1:10er zu fahren. Leh blieb aber vor ihm. Auf den folgenden Pl?tzen wendete sich dann aber das Blatt zu Gunsten von Norbert Fricke. Nach einer 1:15:41 Min. im 1.WL nun eine 1:11.27 Min. Das reichte dicke aus, um vor Hans Strassner auf Platz 4 zu kommen, der den
2.WL auf dem Auto von Peter Maurer absolvierte. Marc Meyer verbesserte sich ebenfalls noch um fast zwei Sekunden und kam auf Rang 6 vor Thomas Klar und Marko Kunz.



Am Sonntag war wieder Peter Maurer der erste Fahrer der Klasse 9, der die Strecke in Angriff nahm. Bereits im 1.WL setzte er erneut ein Zeichen und fuhr mit einer 1:10er Zeit wieder in einer anderen Liga. Auf der Strecke folgte ihm zun?chst Frank Duscher, der aber patzte und sich in der Frankfurter Kurve drehte. Andi Lehmeier war dann an der Reihe, konnte aber nicht ann?hernd Peter Maurer in Bedr?ngnis bringen. ?Nur? eine 1:12er Zeit, so, wie Hans Strassner auf dem Auto von Peter Maurer.
Mit 1:13 folgte dann schon Norbert Fricke, der aber einen dicken Abstand von fast 5 Sek. nach hinten auf Thomas Klar hatte. Marc Meyer hatte seinen Suzuki Swift GTi bereits nach dem Trainingslauf mit technischem Defekt abstellen m?ssen. Er hatte am Sonntagmorgen schon im Fahrerlager Probleme. Das Auto ging von alleine aus und sprang dann nicht mehr an. So auch nach dem Trainingslauf im Zielbereich.



Im 2.WL verbesserte sich Peter Maurer erneut, kam diesmal aber nicht auf eine 1:09er Zeit. Mit einer 1:10:51 Min. gewann er sicher die Klasse vor Andreas Lehmeier, der sich auch noch auf eine 1:11:30 Min verbesserte. Frank Duscher fuhr erneut auf Platz 3 - verschlechterte sich im Vortagsvergleich aber um fast 1,3 Sek. Norbert Fricke musste sich diesmal Hans-Strassner geschlagen geben. Beide fuhren 1:12er Zeiten. Thomas Klar und Marco Kunz folgten auf den weiteren Pl?tzen. Zu Thomas Klar ist f?r beide Tage anzuf?hren, dass er neben seiner Fahrerei noch als Streckenposten fungierte und sich jeweils kurz von den Starts abl?sen lie? um ins Auto steigen zu k?nnen. Respekt. Marco Kunz k?mpfte am Sonntag mit stumpfen Waffen. Irgend etwas hinderte seinen Polo-Motor daran, frei zu atmen und den die Leistung auf die R?der zu bringen. Der Motor wollte am Start jeweils einfach nicht laufen. So im 2.WL.




Klasse 10:

Nach einer super besetzten Klasse in Tiefenbach war hier leider wieder das alte Trauma eingetreten. Starterschwund. Tobias Auchter war an beiden Tagen der Mann der Stunde. Offensichtlich liegt ihm der ?Stock?. Am Samstag musste er sich in Abwesenheit seines ?rgsten Konkurrenten Nilius mit Ralf Duscher und J?rgen Piel auseinandersetzen. J?rgen Piel konnte aber nicht an die Zeiten seiner Klassenkameraden heranfahren. Er hatte immer wieder Z?ndaussetzer, vermutlich durch einen Wackelkontakt im Bereich des Sicherungskastens.
Tobias Auchter und Ralf Duscher hingegen lieferten sich einen bemerkenswerten Schlagabtausch. Im 1.WL fuhr Auchter auf dem Opel Corsa 16V eine 1:12:19 Min. Duscher 1:12:46 Min. Im 2. WL war also noch alles drin. Auchter fuhr langsamer. 1:12:64 Min. und Duscher versuchte zu kontern. Mit 1:12:30 Min. verfehlte er nur knapp die Bestzeit und musste sich so dem Corsafahrer Auchter geschlagen geben.
Am Sonntag kam dann Marko Nilius ins Spiel. J?rgen Piel trat nicht an. Nilius ging als erster auf die Strecke, Ralf Duscher folgte ihm unmittelbar. Als Bernhard Bender dann in der Startgruppe 10/11/12 auf die Strecke ging, sollte fast zeitgleich eigentlich Nilius ins Ziel kommen. Die Zeitnahme zeigte eine Zeit von 1:07:xx, was jedoch unwahrscheinlich war. Pl?tzlich rote Flagge. Ralf Duscher war in der Linkskurve im Teufelsloch kurz unterhalb des alten Ziels nach rechts von der Strecke abgekommen und hatte die komplette Verkabelung der Zeitmessung durchtrennt. Ralf blieb bei dem Abflug unverletzt. Das Auto wurde aber stark besch?digt.



Marko und Bernhard durften die L?ufe nat?rlich wiederholen. Marko fuhr eine f?r ihn untypisch schlechte Zeit. Er ist in Bebra grunds?tzlich immer schnell und insofern verwunderte die Zeit von 1:16:78 Min. Es musste also irgendetwas auf der Strecke passiert sein. Rutscher, Dreheransatz oder Verbremser. Vielleicht auch leicht feuchte Strecke, denn es hatte stellenweise leicht angefangen zu nieseln. Sein Klassenkonkurrent Auchter fuhr fast am Ende des Feldes. Mit 1:13:20 Min. fuhr er sofort eine gute Zeit.
Im 2. WL konnterte Marko Nilius dann und fuhr eine 1:30:32 Min., also 2 Hundertstel langsamer als Tobias Auchter im 1. WL. Damit war die Entscheidung in der Klasse vorbehaltlich Pylonenfehler bereits gefallen. Auchter legte aber unbeeindruckt nach und verbesserte sich noch einmal auf 1:12:86 Min. Somit 2. Klassensieg f?r ihn an diesem Wochenende.

Klasse 11:

Oh je. Nur jeweils sechs Starter an beiden Tagen. Am Samstag stellte sich schnell heraus, wer der Herr im Haus ?Am Stock? ist. Am Samstag startete Bernhard Bender als erster in die Wertungsl?ufe. Mit 1:13:31 Min. noch nicht das, was sich Bernhard selbst vorgestellt hat. Michael Feyl legte dann die erste sehr schnelle Zeit vor. 1:10:08. Als letzter der Favoriten ging dann Cris de Vries mit dem Ford Escort MK2 auf die Strecke. Nach Peter Maurer aus der Klasse 9 war er der zweite Fahrer am Samstag, der die 1:10er Marke mit 1:09:46 Min. durchbrach. Michael Rieger setzte sich mit einer 1:15er Zeit auf Platz 4 vor Werner Bauer und Michele Carotenuto - alle auf Kadett C Coup?.
Im 2.WL legte Bernhard Bender dann geh?rig nach. Er hatte nach dem 1.WL noch ?ber fehlenden Grip nach der Frankfurter Kurve bis in den oberen Teil geklagt. Scheinbar bekam er dieses Problem in den Griff, denn die Zeit war topp. 1:10:78 Min. Michael Feyl best?tigt seine Zeit mit einer Verschlechterung von 6 Hundertstel. Chris de Vries legte ebenfalls noch nach. Mit 1:09:28 Min. klar Klassensieg, jedoch knapp am Gesamtsieganspruch vorbei.
Michael Rieger, Werner Bauer und Michel? Carotenuto verbesserten ihre Zeiten jeweils um
1 - 1,5 Sek., belie?en es jedoch bei der genannten Reihenfolge.



Am Sonntag fehlte dann Michael Feyl. Er war am Sonntagvormittag pl?tzlich abgereist. Es gesellte sich Friedhelm G?rtzgen auf einem BMW 2002 Tii aus dem Gruppe H Berg-Cup hinzu. Er hatte bereits am Samstag genannt, trat jedoch auf Grund eines technischen Defekts, der im Fahrerlager unmittelbar vor dem Start festgestellt wurde, nicht an. Nach problemlosen Trainingsl?ufen ging diesmal Michael Rieger als erster auf die Strecke. Da es leicht angefangen hatte zu nieseln, waren die Zeiten zun?chst recht verhalten. Mit einer 1:22er Zeit war bei Michael allerdings noch irgend etwas anderes zu beklagen. Bernhard Bender fuhr eine 1:12:90 Min., musste seinen Renault R19 jedoch im Zielbereich vermutlich mit Zylinderkopfschaden abstellen. Nach einem kapitalen Motorplatzer vor 2 Jahren nun also der n?chste Motorschaden f?r ihn hier am ?Stock?. So blieb noch Chris de Vries, um es richtig knallen zu lassen. Und er lie? es wirklich knallen. Trotz ca. 6m verl?ngerter Strecke im Startbereich durch eine verschobene Lichtschrankenanlage fuhr er erneut einen 1:09er Zeit. Als einziger Fahrer des Tages, was ihm damit nat?rlich auch den Gesamtsieg bescherte.



Der 2.WL sollte dann nicht gutes verhei?en. Michael Rieger wollte nat?rlich seine 1:22er Zeit deutlich verbessern, denn er hatte ja am Samstag bereits eine 1:14er gefahren. Ausgangs der Frankfurter Kurve beschleunigte er dann aber in die folgende Rechtskurve Richtung Parkplatz zu stark und rutsche ?ber die Vorderachse nach links in die Leitplanken (Fotos hiervon sind auf seiner Homepage www.rieger-motorsport.de online). Sein Fahrzeug musste geborgen werden, da das Fahrwerk in Mitleidenschaft gezogen wurde. F?r Michael Rieger und dem zweiten Starter auf dem Fahrzeug, Werner Bauer, war das Rennen somit gelaufen. G?rtzgen und Michele Carotenuto waren somit noch die einzigen beiden, die den 2.WL noch absolvierten. G?rtzgen wurde mit 1:16:13 Min. dritter, Michele mit 1:17:56 Min. vierter.

Klasse 12:

4 bzw. 5 Starter sind schon mal nicht schlecht. Zwar war auch hier ein Starterschwund zu verzeichnen, dieser hielt sich aber in Grenzen. Jan Weimar war auch an diesem Wochenende nicht zu schlagen. An beiden Tagen setzte er sich klar an die Spitze. Am Samstag versuchte zun?chst Roland Herget mit dem Ford Sierra Cosworth Contra zu geben, musste sich mit einer Sek. R?ckstand aber deutlich geschlagen geben. Jens Hassenpflug und Simone Weimar hatten keine M?glichkeit mit ihren Zeiten einzugreifen und wurden 3. und 4.



Am Sonntag war dann noch der Gelegenheitsstarter J?rgen Schuster auf dem Mazda RX7 dazugesto?en. Aber auch er musste einsehen, dass Jan nicht zu schlagen war. W?hrend Roland Herget seine Zeit vom Vortag best?tigte, fuhr Schuster die Vortagszeit von Jan, zumindest ann?hernd. Ja aber legte noch eine Schippe drauf und fuhr mit einer 1.11.53 Min. zum Klassensieg und auf Platz 3 der Gesamtwertung. Simone konnte sich diesmal vor Jens Hassenpflug auf Platz 4 schieben.

Gruppe 3:

Klasse 14:

Die Klasse 14 gewann am Samstag Karsten Weber vor Mathias Mohr und Jan M?ller. Den Sonntagslauf gewann Jan M?ller vor Mathias Mohr, der sich seinen Sieg mit der absoluten Bestzeit durch zwei Pylonenfehler verbaselte. Samstagssieger Karsten Weber musste seinen VW Golf nach dem ersten Wertungslauf mit technischem Defekt abstellen.

HeckMo:

Zun?chst schien es am Samstag so, als konne Jochen Stengl mit dem Abarth vielleicht einen Sieg einfahren. J?rg Davidovic zeigte aber Biss und verwies ihn auf Platz 2.
Wolfgang Schwalbe erwischte es leider in der Frankfurter Kurve. Er ?bersteuerte seinen NSU TT und schlug mit der vorderen Linken Fahrzeugecke in die Leitplanken ein. Ein dicke Delle war das Ergebnis. Die Delle war aber nicht lange da. Im Fahrerlager wurde mit grobem Werkzeug gerichtet und dann getapet.
Am Sonntag musste sich J?rg Davidovic auf dem NSU TT dann doch einem Konkurrenten geschlagen geben. J?rgen L?tsch hatte mit einem Vorsprung von 16 Hundertstel die Nase vorne und gewann die Klasse nach einem vierten Platz am Vortag. Jochen Stengel fiel bis auf Platz 4 zur?ck.


R?diger Kraus
www.kraus-motorsport.de


 
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Re: 25. und 26. Berg-Slalom ?Am Stock?, 9. und 10. August 2008 (Punkte: 1)
von cellini08 auf Donnerstag, 28.August. @ 14:17:08 CEST
(Userinfo | Artikel schicken)
Na das nenne ich mal nen geilen Bericht.



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