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Motorsport: Bergslalom Motorsportberichte: 35. und 36. Wildburgcup der MSF Tiefenbach am 22.&23.6.2013
Geschrieben vonRT auf Montag, 08.Juli. @ 19:56:12 CEST
Unterstützt durch Zottel

Endlich, es war soweit. Nachdem sich die Bergslalomfahrer von Zell nach Grenderich auf die Hunsrückhöhen geschafft hatten, machte der Tross der deutschen Amateur Berg Meisterschhaft des NAVC Station am Fuße des Soonwaldes. Genau genommen traf man sich zum Wildburgcup der MSF Tiefenbach. Zum dritten mal war der der Start auf der Höhe des Sportplatzes angesiedelt, damit waren kurze Wege zwischen Fahrerlager, Strecke und Festzelt angesagt. Schließlich sind wir ja hier in Sachen Motorsport unterwegs und zählen nicht zu den Freunden des gepflegten Wandersports, auch wenn man das an den beiden Tagen vermuten konnte. Waren doch nicht nur an zwei Tagen 148 „Motorsportnarren“ unterwegs, nein, auch „Wandervögel“ gab es viele. Es fragten ungewöhnlich viele Leute nach dem Weg zum Wanderparkplatz, der war allerdings nur mit einem Rennauto zu befahren. Naja, was soll's, wer wandern will, kann ja auch noch nen halben Kilometer drann hängen und zu Fuß zum Parkplatz laufen und sich so ganz nebenbei und kostenlos einen gepflegten Bergslalom anschauen.

Und zu sehen gab es doch so einiges. Gleich mal eins vorweg genommen, das angekündigte Fußballspiel zwischen FDS und einer Fahrerauswahl fand leider nicht statt, der „Gegner“ hatte kurzfristig abgesagt und in der kurzen Zeit war kein anderer Spielpartner zu finden. Wir versuchen allerdings auch den Freunden des Fußballs 2014 wieder gerecht zu werden und einen entsprechenden Gegner zu finden.

So, nun aber wieder zurück zu dem eigentlichen Geschehen an und nicht nur neben der Strecke.
Manch einer kam ja wieder nach Tiefenbach mit dem Gedanken, „au man, die schlechte Strecke und der grauenhafte Slalom“. Tja nicht wenige schimpfen auf die Streckenbeschaffenheit, aber mindestens genauso viele sagen, „so schlecht ist doch die Straße garnicht“. Naja und um die Skeptiker ein wenig zu besänftigen, hatten wir uns dann doch überlegt, das Pylonenmeer etwas zu beruhigen und nahmen einige Aufgaben heraus. Zu all unserer Freude wurde es dankend angenommen und eins vorweg, es gab nicht einen einzigen Unfall an beiden Tagen!!!!!!



So und nun zu dem was so passiert ist. Samstag, 22.06.2013 09:00 Uhr in Deutschland und …………….. genau, nix passierte, ahhhh, war man mal wieder nicht rechtzeitig mit den Vorbereitungen fertig geworden??? Neeee nix da, es war kein Teilnehmer in der Klasse 1 da und so konnte es erst 15 Minuten später mit der Klasse 2 losgehen. Die sahen aber auch noch sehr verschlafen aus und kamen nur langsam in die Pötte und das, wo wir doch pünktlich essen wollen. Also los ging es, wie gesagt mit der Klasse 2 und mit 5 Startern. Opa Hans (F.G. Rhein-Main) hat von Anfang an klar gemacht, das er sich den Klassensieg nicht nehmen lassen wollte, eine 1:25,28 Minuten aus dem ersten Lauf reichte ihm zum Sieg, Elfi Fries (Fries Motorsport) teilt sich ja dieses Jahr den Audi 50 mit Hans, war allerdings zu keinem Zeitpunkt in der Lage, Hans den Sieg streitig zu machen, sie belegte mit mehr als 5 Sekunden Platz 2, Ihr Gatte Holger (Fries Motorsport) versuchte sich mal wieder mit seinem Fiat Cinquecento, hatte er doch den Fehler gefunden, warum der Wicht die letzten Veranstaltungen nicht richtig lief, aber er musste sich hinter seiner Gattin anstellen, 1:31,75 Minuten stand auf der Uhr und das war genau eine Sekunde langsamer als Elfi. Platz vier und fünf ging an Marc und Marie Auer (F.G. Rhein-Main) auf VW Polo.

Seit diesem Jahr ist der blaue Rupp AX wieder zusätzlich mit Klaus Rupp besetzt, allerdings sind die zwei Wikinger noch immer alleine in der Klasse 3 und mussten so mit der Klasse 4 mit rennen, was Tobias (F.G. Rhein-Main) allerdings am Samstag relativ locker lies und er sich in 1:22,06 Minuten Platz eins in der zusammengelegten Klasse holte. Schaut man sich Bilder von der Strecke an, weiß man, wo er die Zeit geholt hat, Platz zwei geht an Michael „Watz“ Kaiser (MSC Idarwald) , der dieses Jahr einen Honda CRX an den Start bring. Trotz „Zusatzgewicht“ kam er auf eine Zeit von 1:22,36 Minuten. 15 Zehntel dahinter kam ein weiterer CRX Fahrer auf Platz drei, der gehörte Frederik Leykauf (AC Gunzenhausen). Platz vier ging an Sebastian Lockstet, (MC Lützkendorf) vor „Oldi“ und Wiedereinsteiger Klaus Rupp (F.G. Rhein-Main). Ralf Lelgemann (MSC Idarwald) belegte mit seinem Toyota MR2 Platz sechs noch vor Gerhard Mauritz (MSC Bollenbachtal) auf VW Polo und Phillip „Foto Phillip“ Oswald (MSF), der diese Saison hier und da am Berg „Löwenbendiger“ ist und seinen Peugeot 206 den Berg hinauf treibt. Platz 9 ging an Helmut Salm (Chaosteam NLW), er hatte wohl einen falschen Motor in seinen 106 Peugeot eingebaut, es hörte sich böse nach einen Dreizylinder an und nach Lauf eins war auch schon Schluss und „Frischlufttanken“ war angesagt.



Auch die „Doppelstarterklasse“ 5 und 6 musste zusammen gelegt werden. Ja, der Name passt, hier waren echt nur Doppelstarter unterwegs. Und sah am Ende so aus, wie so oft, Christian Jung (MSF) machte von Anfang an klar, das er sich hier mit seinem M3 E36 den Klassensieg holen will und das tat er auch in einer Zeit von 1:15,34 Minuten. Gleichzeitig war das auch der Sieg in der Gruppe 1. Sein Vater Stefan (MSF) belegte mit gleichem Fahrzeug Platz zwei in einer Zeit von 1:17,44 Minuten, vor Michael Störmann (ASC Rheingau) auf Honda Integra, er ließ sich eine Zeit von 1:17,86 Minuten in den Ergebnislisten eintragen. Fabian Dix (MSF) belegte mit dem Seat Ibiza Cupra von Bruder Simon (MSF) Platz vier. Simon fuhr auf Platz fünf. Platz sechs ging an Günter Diefenbach (ASC Rheingau) auf dem BMW 318 is von Dirk Schindler (ASC Rheingau), Sabrina Korn (MSF) sicherte sich mit ihrem Seat Ibiza Platz 8 und somit auch gleichzeitig den Pokal für die schnellste Dame in der Gruppe 1. Nicole Hofmann (ASC Rheingau) kam mit ihrem Honda Integra auf den neunten Platz. Stefan Korn (MSF) belegte mit seinem Seat Ibiza Cupra Platz 10.

Nachdem nun der Soonwald ledeglich das Kreischen von Serienreifen vernommen hatte, wurde es laut, waren doch die Helden der Heck-Mo Klassen am Start. Leider ist nur ein trauriger Rest von einer einst so großen Klasse übrig geblieben, ganze vier Fahrzeuge waren am Start. Altmeister Hans Joachim Thomas (F.G. Rhein-Main) mit seinem NSU „TNT“ setzte sich sofort an die Spitze, leistete sich aber einen Pylonen-fehler und so musste die Zeit aus Lauf zwei entscheiden. Am Ende blieb die Uhr bei 1:14,12 Minuten stehen. Platz zwei ging an Andreas Vielgut (F.G. Rhein-Main) in einer Zeit von 1:15,77 Minuten. Senior Franz Schirra (R.G. Saar-Pfalz) belegte mit seinem Fiat Abarth in einer Zeit von 1:51,15 Minuten Platz 3, „ich hon do vorne schon den große Gang drinn“ hör ich ihn noch immer sagen. Pechvogel des Tages könnte Hans Moorweiser gewesen sein, sein NSU TT wollte einfach nicht und so war er der erste Teilnehmer, der nicht in Wertung kam.



Jetzt wurde es richtig laut, die Pylonenjäger der Gruppe 2 gingen an den Start, der Soonwald erzitterte und die Ohren der zahlreichen Zuschauer entlang der Strecke bekamen Besuch vom vielen Grinsen. Die Klasse 7 war unbesetzt und so ging es mit der Klasse 8 los. 5 Teilnehmer fanden sich am Vorstart ein. Hans Beer (1 MSC Berg) tauchte mit zum Teil neu lackiertem Polo auf (da war doch was in Grenderich). Scheinbar lag es an der glatten Fläche. Die Uhr zeigte eine wahnsinnige 1:11,79 Minuten und manch einer dachte, o.k. heute holt wohl ein ganz kleiner den Tagessieg. Platz zwei ging an Wolfgang Bode (RSG Waldhessen), er fuhr mit seinem Polo eine Zeit von 1:17,11 Minuten und schüttelt wohl noch immer den Kopf vor der Zeit von Hans. Paul Pegoretti (MSC Weinsberg) fuhr mit 1:18,76 Minuten auf Platz drei. Jens Tuma (MC Lützkendorf) belegte mit seinem Audi 50, vor Andre Schneider (ASC Rheingau) auf Ford Fiesta, Platz 5.

Die Klasse 9 sah ebenfalls 5 Teilnehmer. Sieger wurde Armin Schöne (F.G. Rhen-Main) auf Audi 50. Er toppte mit einer Zeit von 1:11,31 Minuten nochmals die Zeit von Hans Beer, ob das zum Tagessieg reicht??? Ich nehm es vorweg, ja, es hat gereicht, Armin hat wohl einen Vertrag mit Vater Petrus gemacht. Er sicherte sich Klassen,- Gruppen und Tagessieg. Stefan Petto (MSF Münchwies) musste sich mit seinem VW Polo mit Platz zwei in einer Zeit von 1:17,59 Minuten begnügen, war aber für ein Rallyeauto schon ganz beachtlich war, verwies er doch Manuel Corneo in seinem Suzuki Swift auf Platz 3. Er sah das Ziel in einer Zeit von 1:19,20 Minuten. Torsten Smietana (MSC Idarwald) kam bei seinem aller ersten Einsatz am Berg mit seinem Polo auf Platz vier und mit Marc Meyer (MSC Bollenbachtal) sahen wir den zweiten Ausfall des Tage, er schaffte es nicht einmal bis ins Ziel. Das wird schon Marc, nur ruhig bleiben, Rom haben die auch nicht an einem Tag gebaut.



Weiter ging es dann in schneller Fahrt mit der Klasse 10, Und wer es vermutet hatte, der bekam genau jetzt recht, jawoll, Armin hat nen Draht zu Petrus und der machte mal wieder und wie so oft in Tiefenbach, die Schleusen auf und ließ es regnen, nicht lange aber immerhin so lange, das es weder für die Klassen 10, 11 und 12 genügend abtrocknete. So, nun zu den Platzierten. Dietmar Langwieser (Bavarian Drag Racing) wurde trotz zittern mit seinem BMW 1602 erster in der Klasse mit einer Zeit von 1:14,99 Minuten, die er aus dem ersten Lauf mitbrachte. Tobias Küpper (Chaosteam NLW) setze sich mit seinem VW Golf 1 auf Platz zwei mit einer Zeit von 1:18,04 Minuten. Platz drei ging in einer Zeit von 1:21,16 Minuten an den Klassensenior Werner Langwieser (Bavarian Drag Racing), er fährt zusammen mit seinem Sohn auf BMW 1602, einem der wohl schönsten Fahrzeuge am NAVC Berg. Tobias Hennebold belegt mit seinem Opel Corsa A Platz vier vor Peter Müller (Müller Motorsport) auf Ford Puma. Platz 6 ging an Julian Reinbott, er roch mit seinem BMW 316 E36 mal bei einem NAVC Berg rein und man darf gespannt sein, ob man noch mehr von ihm hört, Andreas Meurich (MSC Idarwald) belegt Platz 8 noch vor Franz Knob (IMS Schliebachtal). Er fuhr zwar mit seinem höllisch klingendem Fiat Uno die beste Zeit aber wie er selbst sagte, kommt er mit einem Slalom überhaupt nicht klar und kegelte daher in jedem Lauf. VW Golf 1 Fahrer Ingolf Arnold (MSC Bollenbachtal) kam auf Platz 9. Daniel Lotz und Markus Steinbrecher konnten wegen technischer Probleme an ihrem Ford Fiesta nicht ins Geschehen eingreifen und mussten auf den nächsten Tag hoffen.

Die Klasse 11 sah mit Frank Eickmeier auf Opel Kadett C einen neuen Sieger, er kam mit einer Zeit von 1:14,76 Minuten vor Jan Weimar (ASC Rheingau) auf Ford Escort Cosworth ins Ziel, Weimar kam auf eine Fahrzeit von 1:15,05 Minuten. Das Trio komplettierte Matthias Mohr (Chaosteam NLW) auf VW Polo Turbo. Seine Zeit im Ziel 1:15,10 Minuten. Melanie Haas (RST Mittelfranken) kam mit dem schnellen Kadett C von Dieter Reimann nicht über Platz 4 hinaus, sicherte sich aber mit ihrer Zeit den Pokal für die schnellste Dame der Gruppe 2 und setze damit schonmal ein Vorzeichen für den nächsten Tag. Sebastian Kühn (MSC Bollenbachtal) kam mit seinem Opel Kadett E GSI 16V auf den fünften Platz noch vor Teamkollege Sebastian Baldauf VW Golf 2 und Michele „Caro“ Carotenuto (AMSC Großen-Buseck) auf Opel Kadett C. Platz 8 sicherte sich Oliver Schweizer auf VM Golf 1 vor Thomas Meyer (RG Oberberg) und Dieter Reimann (RST Mittelfranken) sowie Martin Höhle (RG Oberberg), alle auf Opel Kadett C. Siegmar Baldauf (MSC Bollenbachtal) kam mit seinem Golf 2 auf den zwölften Platz. Platz dreizehn ging an den zweiten Unglücksraben des Tages, Andreas Klaas (RG Oberberg) auf Opel Kadett C, er brach sich wohl einen Finger und musste sonntags aussetzen. Michael Hohmann (MSC Bollenbachtal) kam mit seinem R5 Turbo auf Rang 14 vor Simone Weimar (ASC Rheingau), die trotz Allrad in ihrem Escort nicht wirklich in Tritt kam, Sechzehnter und somit letzter Teilnehmer in der Klasse wurde Enzo Fonte. Auch er fuhr einen Opel Kadett C.



Jetzt war es Zeit für die Zeitenjäger der Gruppe 3. Nino Minuth (MSV Overberge) gewann die Gruppe mit seinem Opel Kadett C in einer Zeit von 1:12,92 Minuten. Michael Preis (MSC Queidersbach) vermochte mit seinem BMW E30 V8 an die Zeit von Minuth zu gelangen und musste sich so mit 1:14,02 Minuten und Platz zwei zu frieden geben. Uwe Daut (MSC Bollenbachtal) mit seinem grünen VW Polo belegte in 1:14,88 Minuten den dritten Platz, vor Uwe Minuth (MSV Overberge) auf Opel Kadett C und Ronnie Suhr (RG Saar-Pfalz). Er haderte lange mit hinteren Plätzen in der Gruppe und hat nun endlich die Problem an seinem VW Golf 1 aussortiert. Man darf hier gespannt sein, was da noch kommen mag. Paul Ungers (MSC Westpfalz) belegte mit seinem Opel Kadett C Platz 6 vor Bernd Rheinbott (F.G. Rhein-Main) auf VW Golf und Herrn Abele (MSC Bollenbachtal) auf Opel Corsa 16V sowie Sebastian Wiedemann, Opel Kadett E. Andrea Abele kam mit ihrem „Pylonenschubser“ Opel Corsa 16V auf Platz 10 und sicherte sich somit auch den Pokal für die beste Dame der Gruppe 3. Man darf gespannt sein, wann sie sich den nächsten Pokal abholt, ist ihr Corsa doch verkauft worden. Platz 11 ging an Jörn Casper (MSF) mit seinem Peters Eigenbau Cross Buggy, einem absolut ungewöhnlichem Gefährt am Berg.

Im Anschluss starteten noch die Teilnehmer der Gleichmäßigkeitsprüfung. Die touristische Gleichmäßigkeit wurde von Gerd Dankert (ASC Rheingau) mit einer Zeitdifferenz von 0:00,04 Minuten auf Mazda CX7 gewonnen, Platz zwei ging an Werner Schultheiß (MSC Westpfalz) mit einer Differenz von 0:01,10 Minuten. Er fährt einen Fiat Panda 141. Sieger in der sportlichen Gleichmäßigkeit wurde Alexander Mühlhoff mit einem Zeitabstand von 0:00,85 Minuten auf VW Golf 2 vor seinem Bruder Manuel, auf gleichem Fahrzeug, sein Zeitabstand betrug am Ende 0:01,03 Minuten. Den dritten Platz belegte Michael Reinheimer (MSC Potzberg) auf Opel Corsa A, Zeitdifferenz 0:01,10 Minuten. Daniel Morweiser belegte mit Testfahrten des NSU TT von Vater Hans den vierten Platz. Man darf gespannt sein, ob das Auto am Sonntag funktioniert.

Gegen 20:00 Uhr fand dann die Siegerehrung im Zelt statt die von Vereinsvorstand Georg Baer geführt und mit dem ein oder anderen Spruch bedacht wurde. Danach konnten bei einem kühlen Getränk und einem leckeren Essen die Ergebnisse des Tages diskutiert und gefeiert werden.
Manch einer hat wohl zu lange oder zu viel gefeiert oder was weiß ich aber am Ende des Sonntags hatten wir irgendwie 16 Starter verloren. Ich denke nächstes Jahr müssen wir besser auf die Teilnehmer aufpassen.



Nichts desto trotz wurde mal wieder um 09:15 Uhr begonnen weil ja noch immer niemand in der Klasse 1 startet, aber dann, die Klasse 2 kam und das zügiger als sonst, ob die auch zeitig essen? Kurz und gut und ohne viele Umschweife, nichts hat sich gegenüber dem Vortag geändert. Opa Hans hat die Klasse mit einer Zeit von 1:24,61 Minuten gewonnen, Elfi Fries wurde zweite in 1:30,33 Minuten vor Gatte Holger, der nach 1:31,45 Minuten das Ziel sah. Platz vier ging an Marc Auer vor Gattin Marie.

Die zusammen gelegten Klassen 3 und 4 sahen heute einen neuen Sieger, Frederik Leykauf holte sich den Sieg mit einer Zeit von 1:19,98 Minuten. Michael Kaiser sicherte sich trotz noch immer vorhandenem Zusatzgewicht Platz zwei mit einer Zeit von 1:21,14 Minuten vor Tobias Rupp, der nach 1:21,48 Minuten die Ziellinie querte, hinter ihm kam Sebastian „Seppl“ Locksted auf Platz vier, Platz fünf ging an Klaus Rupp, vor Michael Müller (MSC Bollenbachtal), er kam mit dem Toyota MR2 von Ralf Lelgemann auf Rang 6. Lelgemann auf Rang 7 vor Phillip Oswald und Roland Suhr (RG Saar-Pfalz) auf Ford Puma.



Die zusammengelegten Klassen 5 und 6 waren wieder einmal das Pflaster der Familie Jung. Christian belegte Platz eins mit einer Zeit von 1:15,34 Minuten und sicherte sich damit auch den Pokal für den Gruppensieger, Vater Stefan belegte Platz zwei mit einer Zeit von 1:16,74 Minuten. Platz 3 ging an Michael Störmann in 1:18,03 Minuten. Auf Rang vier kam heute Simon Dix vor Dirk Schindler und Günter Diefenbach. Fabian Dix kam, trotz mindestens 5 Starts nicht über Platz 7 hinaus, Rang 8 und somit auch der Pokal für die Beste Dame ging an Sabrina Korn, vor Nicole Hofmann und Gatten Stefan Korn.

Nachdem die Gruppe 1 ihren Abschluss fand, wurde es Zeit für die Heck-Mo-Klasse, leider auch heute nur 4 Teilnehmer am Start, was sehr schade ist, handelt es sich doch hier um so richtig schöne und schnelle Fahrzeuge aus meinen Kindertagen, ja, auch ich war mal jung. So, jetzt aber zu den Ergebnissen. Andreas Vielgut sicherte sich mit einer Fahrzeit von 1:13,06 Minuten Platz eins vor Fahrzeugbesitzer Achim Thomas, dem am Ende 41/Hunderstel Sekunden auf Platz eins fehlten, Altmeister Franz Schirra kam mit seinem Fiat Abarth abermals auf Platz drei, da Hans Moorweiser, wie am Vortag auch, nicht einen einzigen Lauf ins Ziel brachte.

Ja und jetzt, genau, die Helden der Gruppe 2 konnten an den Start gehen, man sah viele Augen gen Himmel schauen, aber da war weit und breit kein Regen zu sehen, sollte es trocken bleiben???? Man darf gespannt sein, Los ging es wie am Vortag mit der Klasse 8, fünf Teilnehmer fanden sich auch heute zum Tanz um die Pylonen ein. Sieger wurde wie am Vortag auch, Hans Beer, der eine Zeit von 1:10,86 Minuten in den Hunsrücker Asphalt brannte (kein Wunder, das die Strecke immer schlechter wird). Ihm folgte Paul Pegoretti in einer Zeit von 1:16,34 Minuten, damit verwies er Wolfgang Bode auf Platz drei, für ihn blieb die Uhr bei 1:17,74 Minuten stehen.



Die Klasse 9 war mit nur einem Teilnehmer besetzt und so wurde sie mit der Klasse 10 zusammen gelegt. Der Klassensieg ging heute an Franz Knob, der ja keinen Slalom mag, aber scheinbar hat er sich jetzt doch damit angefreundet, man wird sehen. Seine Zeit im Ziel betrug 1:12,94 Minuten. Platz zwei ging an Peter Müller, der wohl noch nie so weit vorne in der Klasse gelandet war, allerdings fehlten ihm mit einer Zeit von 1:16,56 Minuten mehr als vier Sekunden auf Franz Knob. Platz drei ging an Manuel Corneo, mit seinem Klasse 9 Auto durfte er mit dem Ergebnis auch sehr zu frieden sein. Platz fünf wurde von Werner Langwieser belegt, noch vor Sohn Dietmar, für den es heute nicht lief, es kreuzte bei jeder Auffahrt eine Pylone seinen Weg. Markus Steinbrecher belegte Platz sechs vor Tobias Hennebold und Tobias Küpper, dem auch irgendwie immer eine Pylone im Weg stand. Michal Reinhiemer belegte Platz 9, vor Daniel Klotz und Ingolf Arnold.

Weiter ging es mit der Klasse 11, 16 Starter standen bei der Abnahme und man durfte gespannt sein, ob heute die Bestzeit aus dieser Klasse kommt. Und sie kam, Melanie Hass konnte die Zeit von Hans Beer nochmals toppen und sicherte sich so Platz eins mit einer Zeit von 1:10,73 Minuten. Damit sicherte sie sich auch den Pokal für den Wertungsgruppen Sieg und den Gesamtsieg und damit es in dem VW Bus so richtig voll wurde, hat sie sich auch den Pokal für die beste Dame überreichen lassen. Jan Weimar kam mit einer Zeit von 1:10,98 Minuten ins Ziel und Platz drei ging in einer Zeit von 1:11,24 Minuten an Vortagessieger Frank Eickmeier. Den vierten Rang belegte Matthias Mohr vor Michele Carotenuto und Sebastian Baldauf. Rang sieben sicherte sich Martin Höhle und Sebastian Kühn belegte Platz neun. Thomas Meyer kam auf Rang zehn ins Ziel, ihm folgten Dieter Reimann, der zwar die schnellste Zeit fuhr, aber dafür auch eine Pylone auf dem Gewissen hatte. Hinter ihm kam Simone Weimar auf Platz 11. Manuel Mühlhoff erreichte Rang 11 vor Siegmar Baldauf und Patrick Hetschel. Sebastian Wiedemann belegte Platz 14 und Enzo Fonte musste sich, wie am Vortag auch, mit dem letzten Platz in der Klasse zufrieden geben.



Den Abschluss heute machte die Gruppe 3 und somit die Klassen 14 und 15. Uwe Daut gewann die Klasse in einer Zeit von 1:14,10 Minuten, vor Michael Preis, der wegen eines Pylonenfehlers nur auf eine Zeit von 1:17,41 Minuten kam, Platz drei ging an Ronni Suhr. Für ihn blieb die Uhr bei 1:17,82 Minuten stehen. Ihm folgten auf den Rängen Bernd Reinbott, Jörn Casper und Achim Nurnus (RG Oberberg) auf dem Corsa von Andre Abele.

Alles in allem durfte man mit der Veranstaltung doch zufrieden sein und mit dem Armin Schöne werden wir dann wegen dem Regentanz noch ein ernstes Wörtchen reden.


Fotos: www.Foto-Phillip.de


 
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