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Motorsport: Slalom Motorsportberichte: 30. Automobilslalom des ASC Ansbach 29.4.2013
Geschrieben vonRT auf Dienstag, 28.Mai. @ 07:47:35 CEST
Unterstützt durch RT

139 Starter auf dem Rothenburger Flugplatz
Der Bericht über den Ansbacher Slalom beginnt eigentlich fast immer mit dem Wetter. Auch heuer war es bis Freitag frühlingshaft warm. Jedoch pünktlich zum Aufbau des 30. ASC Automobilslaloms am Samstag folgte ein jäher Temperatursturz. Am Sonntag früh nieselte es noch leicht, aber bis zur Klasse 6 war die ca. 1800 Meter lange Strecke wieder trocken. So schön wie es für die Teilnehmer sein mag, knappe zwei Kilometer um die Pylonen zu kurbeln, aber die langen Fahrtzeiten drücken doch gewaltig auf den Zeitplan.


Gesamtsieger Tivadar Meyhart auf einem Formel Student


In der kleinsten Serienklasse fuhr Marian Efinger von der SFG Rauhe Alb auf dem Daihatsu Cuore mit seiner Siegerzeit von 1:28,77 Min. als Einziger unter 1:30.

Der erste große Paukenschlag folgte bereits in der Klasse 2. Mit 19 Startern die teilnehmerstärkste Klasse des Tages. Nachdem sich im Training noch kein Favorit herauskristallisierte, ließ im 1. Wertungslauf eine junge Dame aufhorchen. Daniela Schopf knallte mit dem Schopf'schen Familienpolo eine 1:27,79 auf den Asphalt. Lediglich Markus Halbmeyer vom AC Gunzenhausen konnte mit 1:27,83 noch folgen. Aber leider war die Zeit von Daniela Schopf (aber auch die von Halbmeyer) mit Pylonenfehlern behaftet. Wer jetzt glaubte, sie würde im zweiten Durchgang einen Sicherheitslauf absolvieren, hatte sich gewaltig getäuscht. Nochmals 1,26 Sekunden schneller, diesmal aber fehlerfrei. Damit war dem Eigengewächs aus der Ansbacher Jugenkart-Gruppe der Klassensieg nicht mehr zu nehmen. Markus Halbmeyer konnte sich mit seinem Fiat Seicento zwar auch noch um 0,73 Sekunden verbessern, aber am Sieg von Daniela Schopf gab es nichts mehr zu rütteln. Auf Platz drei kam noch Karl Schopf. Nachdem an seinem Audi 50 in Lauf eins das Getriebe kollabierte, musste auch er für den zweiten Durchgang auf den Familienpolo umsteigen.

Die Klasse 3 war, wie auch in den letzten Jahren schwach besetzt. Martin Meyer vom ASC Ansbach war von den fünf Startern mit 1:22,13 Min. der Schnellste. Nur 18/1oo dahinter folgte auf Platz zwei Alexander Körber vom RST Mittelfranken.

Mit nur zwei Teilnehmern war die Klasse 4 unterbesetzt, und wurde den serienmäßigen Zwei-Liter-Autos (Klasse 5) zugeschlagen, was dann insgesamt 14 Gesamtstarter ergab. Martin Ehrngruber markierte in Lauf eins mit 1:22,58 Min. die Bestzeit. Im zweiten Umlauf konnte Matthias Bittner (ebenfalls MSC Jura) auf dem Opel Kadett C Coupe diese Zeit noch unterbieten und setzte sich mit 1:21,87 an die Spitze. Ehrngruber trieb den VW Polo G40 nochmals vehement duch den Parcous, fuhr mit 1:21,49 Min. zwar die Klassenbestzeit, ließ aber auch noch zwei Pylonen mitgehen, und musste so seinem Clubkameraden Matthias Bittner den Sieg überlassen.



Daniela Schopf siegte in der teilnehmerstärksten Klasse


Die hubraumstärksten Pötte waren mit 13 Startern in der Klasse 6 auch recht ordertlich vertreten. Schon nach dem Training war eigentlich klar, dass der Klassensieger Beck vom MSC Bechhofen heißen würde. Nur welchen Vornamen er haben wird, stand noch in den Sternen. Ralph Beck fuhr zwar die Trainingsbestzeit, hielt aber die Streckenposten ordentlich auf Trab. Im ersten Wertungslauf fuhr er aber dann doch fehlerfrei in 1:20,87 Min. Werner Beck konnte als erster in Wertung eine Zeit unter 1:20 Min. fahren, und setzte mit 1:19,05 Min. die Klassenbestzeit. Lediglich Hermann Farnbacher konnte mit seinem schwarzen Porsche 911 den Zeiten dieser beiden noch folgen. Nachdem die Becks im zweiten Durchgang beide patzten, blieb es bei den Zeiten aus Lauf 1. Werner Beck siegte mit seinem VW Golf vor Ralph Beck auf BMW 335i. Hermann Farnbacher fuhr mit 1:21,65 ungefährdet auf Platz drei.



Sieger der Klasse 6 und der Gruppe 1: Werner Beck vom MSC Bechhofen


Zwischen den Gruppen 1 und 2 traditionell die Gruppe 3 der Formelfahrzeuge und Eigenbauten. Hier knallten die Formel-Cracks erstmals Zeiten unter der 1:10er Marke auf den Asphalt. Der mehrmalige Gesamtsieger auf dem Rothenbuger Flugplatz, Herbert Rötzer, führte in der Klasse 13 nach Lauf eins mit 1:09, 13 Min. Aber gegen die Fabelzeit 1:07,49 von Tivadar Menyhart, auf dem Formel Student im zweiten Durchgang, hatte auch er nichts mehr entgegen zu setzten. Tivadar Menyhart vom AvD Weiden fuhr die Tagesbestzeit, und holte sich damit, vor Herbert Rötzer, den Klassen-, Gruppen- und auch Gesamtsieg.



Der Schirmherr, Landtagsabgeordneter Klaus-Dieter Breitschwert, schickt den späteren Klassensieger der Klasse 7 auf den Parcous


Mit den fünf Startern der Klasse 7 fuhren auch die beiden verbliebenen Starter der speziell für Fahrzeuge mit Heckmotoren ausgeschriebenen Heck-Mo-Klassen. Man darf gespannt sein, wie lange unsere Sportabteilung noch an dieser dahinsiechenden Meisterschaft festhalten will. Michael Feyl vom MSC Jura genügte mit seinem Fiat Abarth 1000 ein einziger gültiger Wertungslauf, der zudem auch noch mit einem Pylonenfahler belastet war, um in einer Zeit von 1:23,36 Min. vor Toni König vom MSC Sophienhtal die Klasse 7 zu gewinnen.



Robert Stangl gewann die Klasse 11 und auch die Gruppe 2


Die zwei Starter der Klasse acht wurden mit den acht Teilnehmern der Klasse neun zusammengelegt. An der Spitze ließ Richard Rötzer vom SFK Hansenried keine Zweifel aufkommen, wer an diesem Tag die Klasse gewinnen würde. Fehlerfreie Bestzeiten in beiden Wertungsläufen und letztendlich eine Siegerzeit von 1:12,19 Min. sicherten Richard Rötzer mit seinem bildschönen NSU TT unangefochten den Klassensieg. Den Gruppensieg bei den verbesserten Fahrzeugen (Gruppe 2) verpasste er nur denkbar knapp mit 35/100 Sekunden. Aber dazu später. Bereits hinter dem Sieger einer der beiden Fahrer aus der Klasse 8. Hans Beer vom NAC Nittenau erreichte mit seinem 1100er VW Polo in einer Zeit von 1:13,62 Min. mit sicherem Abstand Rang zwei.

In der Klasse 10 zeigte Günter Scheiderer auf seinem VW Polo, dass er bei seinen Rundstreckenausflügen das Slalomfahren auch noch nicht verlernt hat. Mit 1:18,17 Min. und einer Sekunde Vorsprung gewann er die Klasse vor Ronny Rometsch vom RST Mittelfranken.



Richard Rötzer auf dem NSU TT siegte in der Klasse 8/9


Die Klasse 11 spiegelte auf den ersten drei Plätzen fast das Ergebniss des Vorjahres wieder. Robert Stangl vom NAC Nittenau fuhr im zweiten Durchgang, nachdem er im ersten Lauf geworfen hatte, einen fantastischen Lauf mit einer Superzeit von 1:11,84 Min. und sicherte sich damit nicht nur den Klassensieg, sondern wie bereits erwähnt mit 35/100 Sekunden Vorsprung auch den Sieg in der Gruppe 2 der verbesserten Fahrzeuge. Auf den Plätzen zwei und drei wurden zum Vorjahr die Plätze getauscht. Heuer konnte Vater Johannes Enderlein seinen Sohn Tobias nicht nur in die Schranken, sondern auch auf Platz 3 verweisen. 1,29 Sekunden trennten die beiden Familienmitglieder.

Auch die Klasse 12 war mit vier Teilnehmern des Rothenburger BMW-Clubs ausreichend besetzt. Heinz Raab dominierte die Klasse und siegte unangefochten in 1:17,05 Min.

111 Teilnehmer waren zu diesem Zeitpunkt bereits über den Rothenburger Flugplatz gefegt, aber es war noch lange nicht Feierabend für die zahlreichen Helfer des ASC Ansbach. Es stand ja noch die Gleichmäßigkeitsprüfung auf dem Programm. Sage und schreibe 27 Fahrer, oder auch Teams, hatten genannt. Die Aufgabenstellung ist klar; die beiden Wertungsläufe sollen möglichst mit identischen Zeiten gefahren werden. Mit nur 27/100 Sekunden Differenz zwischen den beiden Wertungsläufen gewann die diesjährige Gleichmäßigkeitsprüfung des ASC Ansbach Florian Hendlich vom MSC Sophienthal. Die 45/100 Sek. Abweichung reichten Sebastian Nölp vom ASC Ansbach für Platz zwei. Als Beifahrerin hatte er sich kurzerhand seine Mutter Erika Nölp auf den Beifahrersitz gesetzt. Auch auf Rang drei mit Philipp Hoffmann ein weiterer Fahrer des ASC Ansbach. Bis einschließlich zum achten Platz blieben die Differenzen zwischen den beiden Wertungsläufen unter einer Sekunde.

Was könnte man im Schlusswort schreiben, um die 30. Slalomveranstaltung des ASC Ansbach noch etwas hervorzuheben. 139 Starter, 1800 Meter Streckenlänge; das ist vermutlich nicht einmalig in der NAVC-Slalomszene. Aber zwei motorsportbegeisterte Familien (Nölp und Schopf), die mit jeweils fünf Familienmitgliedern in den Ergebnislisten vertreten sind, das wird man sicherlich bei keiner anderen Veranstaltung finden.

Bericht: JV
Fotos: Sigurd Merck


 
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