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Motorsport: Bergslalom Motorsportberichte: 25. und 26. Wildburg-Cup des MSF Tiefenbach, 26. und. 27. Juli 2008
Geschrieben vonRT auf Dienstag, 09.September. @ 07:19:02 CEST
Unterstützt durch rhcc05

Nachdem letztes Jahr ca. 75 Starter pro Tag nach Tiefenbach kamen, konnte der Veranstalter in diesem Jahr eine deutliche Steigerung verzeichnen. 101 Starter am Samstag und am Sonntag waren es sogar 103 Starter.


Die Rennen:

Gruppe 1:

Klasse 2:

Noch bevor die Klasse 2 am Samstag an den Start ging, erfuhr ich einen eigenartigen Umstand. Holger Fries, der Seriensieger und Meister des letzten Jahres, hatte sich wohl selbst einen kleinen Haken geschlagen, als er offensichtlich zu sp?t die Nennung f?r die Berg-DM abgegen hatte. Die Folge war der Wertungsausschluss noch vor dem Antreten in Tiefenbach. Holger war am Samstag zwar anwesend, zumindest meine ich ihn gesehen zu haben, gestartet ist er jedoch nicht. Somit startete die Klasse 2 mit nur 4 Startern. Die Reihenfolge des Zieleinlaufs war jedoch wie ?blich, sieht man vom fehlenden Holger Fries ab. Lothar Schimmelfeder fuhr eine 1:09:10 und konnte sich damit den Klassensieg vor Helmut Salm sichern. Wichtige Punkte ich der Meisterschaft. Es folgten Elfie Fries und Gerhard Habiger.
Am Sonntag war Holger Fries dann wieder am Start und fuhr mit einer 1:08:47 deutlich die Bestzeit vor Lothar Schimmelfeder, der sich im Vergleich zum Vortag jedoch auch auf eine 1:08er Zeit verbessern konnte. Die weitere Reihenfolge war dieselbe wie tags zuvor.


Klasse 3:

Nachdem es zu Beginn des Jahres ja noch so aussah, als k?nne Diana Meyer die Erfolgsserie vom Vorjahr fortsetzen, ist nun wieder die Reihenfolge hergestellt, die man aus der Klasse 3 seit l?ngerer Zeit gewohnt ist. F?r Rupps nat?rlich gut, f?r die Spannung auf der Strecke jedoch nicht unbedingt sehr eintr?glich. Denn es ist sicherlich nicht nur in der Formel 1 spannend, wenn man nie wirklich vorher wei?, wer gewinnt, sondern auch an unseren Bergen. Die technischen Probleme des Rupp-Citroen AX sind offensichtlich behoben. Nach Angaben von Klaus Rupp wurde im Prinzip die komplette Elektrik ausgetauscht. Der AX spuckte ja heftig.
Es scheint weiterhin so, dass nach dem starken Auftreten von Tobias in den vergangen beiden Jahren nun wieder Vater Klaus das Ruder an sich gerissen hat. Klaus konnte sowohl am Samstag als auch am Sonntag jeweils in beiden L?ufen die Bestzeiten setzen. Tobias versuchte zwar angestrengt an die Zeiten heranzufahren, konnte aber den letzten Rest, der noch auf Vater Klaus fehlte, nicht herausholen. Somit zweimal Platz 2 f?r Tobias.
Auf Platz 3 folgte dann an beiden Tagen Diana Meyer, die Amazone aus dem Hause Meyer. Sie konnte an beiden Tagen leider nicht an die vergangenen Erfolge anschlie?en und Ihre zweifellos vorhandenen F?higkeiten ausspielen. An fehlender famili?rer Unterst?tzung lag es sicherlich nicht, sowohl Vater Harald wie auch Bruder Marc standen nach den L?ufen mit gutem Rat zur Seite.


Klasse 4:

Bereits am Freitagabend ?berraschte mich der neue Hauptdarsteller dieser Klasse. Jedoch nicht aufgrund Motor, Auto oder F?higkeiten, sondern sein ?u?eres verschlug mir die Sprache. G?nter Sauer, der alte Haudegen des NAVC, allen mit seinem gelben 320er BMW aus der Klasse 12 bekannt, hatte ja im vergangen Jahr sein komplettes ?BMW-Gelump? in den Osten verkauft und sattelte auf den Klasse 4-Honda CRX um. Aber nicht das war die ?berraschung, sondern die Tatsache, dass G?nter sage und schreibe 27 Kilo abgenommen hat. Der Rennanzug aus verangenen Tagen flatterte dann auch entsprechend an den Renntagen. G?nter Sauer zeigte sich an beiden Tagen in bestechende guter Form und fuhr zwei Klassensiege ein. Am Samstag war die Entscheidung jedoch denkbar knapp, denn Thomas Leng vom MSC Bechhofen war auf seinem Golf GTI nur 4 Hundertstel und 5 Hundertstel ?langsamer? als G?nter.
Mario Hummerich, der in diesem Jahr nur sporadisch an den Start geht, belegte am Samstag Rang 3 vor Werner St?rmann vom ASC Rheingau auf dem Peugeot 205 GTI. Beide fuhren wie die beiden Erstplazierten 1:03er Zeiten.
Am Sonntag war dann ein Fahrerschwund eingetreten. Nach 6 Startern am Samstag, waren es pl?tzlich nur noch 3 Starter, die die Zeitenhatz aufnahmen. Der VW Golf GTI von Thomas Leng musste am noch am Samstag mit technischem Defekt aufgeladen werden. Davon betroffen war nat?rlich auch der zweite Fahrer auf dem Fahrzeug, Michael Quint, der am Samstag nur einen Trainingslauf vollst?ndig absolvieren konnte. Ebenso trat Florian Henniger vom ASC Ansbach nicht mehr an.
Die Reihenfolge am Sonntag war unter Auslassung der fehlenden Fahrer, wie am Samstag. G?nter Sauer von Mario Hummerich und Werner St?rmann. Als einziger konnte sich G?nter Sauer in Sachen Zeiten deutlich gegen?ber dem Vortag um fast 1,6 Sek. verbessern.


Klasse 5:

Ich muss sagen, dass sich in der Klasse 5 ja in der Vergangenheit nicht so sonderlich viel getan hat. Meist recht wenig Starter und auch recht wenig Spannung. Doch wie sich die Klasse an diesem Wochenende pr?sentierte, war schon eine feine Sache. 13 Starter am Samstag und 11 Starter am Sonntag. Na da sag mal einer, es g?be kein Interesse f?r die Gruppe 1.
An beiden Tagen gab G?nther Koller auf seinem Renault 5 den Ton in der Klasse an. War er am Samstag noch mit einer Zeit von knapp 1 Minute unterwegs, sollte er dann am Sonntag der erste Fahrer der Gruppe 1 sein, der die Minuten-Schallmauer durchbrach und er sollte auch der einzige Fahrer sein. Seine Bestzeiten waren 1:00:28 und 00:59:55.
Ihm folgten auf den Pl?tzen 2-4 an beiden Tagen Nicolas M?ller auf dem VW Golf GTI, Michael St?rmann auf dem Opel Kadett GSI und Rainer Hoffmann auf dem BMW 318i. Alle drei behaupteten fest ihre Plazierungen und fuhren an beiden Tagen jeweils sehr konstante Zeiten.
Am Sonntag fehlten in der Klasse dann nur Wolfgang Benzinger und Ralf Fladung. Vorne gab es wie erw?hnt keine ?nderungen. Jedoch konnte sich Christian Jung vom MSF Tiefenbach, leicht in Szene setzen. Er verbesserte nicht nur seine Plazierung vom Vortag von 11 auf 8, sondern konnte auch bei den Zeiten um ca. 2,5 Sek. zulegen.


Gruppe 2:

Klasse 7/8

Mit 5 Startern, darunter der Klasse 7-Fahrer Christoph Knorr auf seinem MG Metro, war die zusammengelegte Klasse 7/8 gut besetzt. Broscharts hatten in diesem Jahr ja schon recht gut hingelangt und wollten nat?rlich auch hier wieder zuschlagen. Wolfgang Bode hatte bei den letzten L?ufen immer kleinere Probleme. Mit Stefan H?ttinger, einem weiteren alten Hasen war das Feld komplett.
Im Trainingslauf schien die Welt noch recht in Ordnung zu sein. Bis auf Christoph Knorr, der mit seinem MG Metro in dieser zusammengelegten Klasse nicht den Hauch einer Chance hatte, waren die anderen Vier doch recht gut beisammen. Die Zeiten differierten nur wenig. Der 1. Wertungslauf sollte dann aber den ersten Schock bringen. Stefan H?ttinger geriet in der ersten Kurve nach rechts von der Strecke ab und besch?digte seinen VW Polo doch recht massiv und musste den R?ckweg ins Fahrerlager auf dem Abschlepper zur?cklegen. Stefan blieb jedoch zum Gl?ck unverletzt. Das Wochenende war nat?rlich gelaufen.
Gegen die Zeiten von J?rg Broschart war an diesem Tag kein Kraut gewachsen. Wolfgang Bode musste sich mit 1,3 Sek. R?ckstand geschlagen geben. Angesichts eines Leistungsmankos von ca. 20 PS auch nicht verwunderlich. Manfred Broschart folgte auf Platz 3. Christoph Knorr konnte nach dem 1. Wertungslauf leider nur noch feststellen, dass sein Auto nicht mehr wollte. Bei ihm streikte glaube ich das Getriebe. Den 2. WL trat er nicht mehr an.
Dann kam jedoch noch die n?chste schlechte Meldung in der Klasse. Der Polo von Broscharts hatte beim 2. Wertungslauf von J?rg schon komische Kisten gemacht und h?rte sich nicht mehr gut an. Am Abend mussten die Beiden dann feststellen, dass der Motor sich nicht mehr drehen wollte. Wohl ein ordentlicher Motorschaden.
Am Sonntag fehlten Broscharts dann nat?rlich. Das Wolfgang Bode und Stefan H?ttinger durchaus gut befreudet sind, konnte Stefan auf Wolfgangs Auto an den Start gehen, um nicht aus der Meisterschaftswertung zu fallen. Bis Bebra sollte Stefans Auto wieder fit sein k?nnen.
Wolfgang fuhr die Bestzeit im 1. Wertungslauf, welche dann auch zum Klassensieg reichte. Allerdings musste der Pink-Panther nach em 1. WL abgestellt werden, weil er m?chtig aus dem Motorraum qualmte. Wie sich im Nachhinein rausstellte, nur ein kleines Problem, dass bis Bebra hoffentlich behoben ist. Stefan H?ttinger konnte deshalb auch keinen Wertungslauf fahren. So kam der Gaststarter aus dem Gruppe H Berg-Cup auf dem Fiat 128, Rolf Rauch, auf Platz 2. Christoph Knorr auf dem MG Metro versuchte noch einmal zu starten, kam jedoch nicht ?ber einen Trainingslauf hinaus. Technischer Defekt.


Klasse 9:

Sowohl Samstag als auch Sonntag jeweils 10 Starter. Gut besetzt also und zwar ziemlich gut - nicht nur zahlenm??ig. Die
Klasse 9 ist eine der Klassen, bei der ich nie eine Wette auf einen Sieger abschlie?en w?rde. Vier Fahrer sind hier immer in der Lage, den Klassensieg einzufahren. Und so kam es dann auch am Samstag wieder dazu, dass Hans Strassner, Peter Maurer, Frank Duscher und Andreas Lehmeier innerhalb von 0,42 Sekunden lagen. Nach dem 1. WL lag Andreas Lehmeier auf seinem VW Polo noch vorne. Hans Strassner musste sich von noch Norbert Fricke auf seinem Suzuki Swift GTI geschlagen geben und fand sich auf Platz 5 wieder. Der 2. WL ver?nderte jedoch die gesamte Rangfolge. Hans Strassner langte ordentlich hin und schob sich mit 4 Hundertstel Vorsprung nach vorne zum Klassensieg. Peter Maurer war der Leidtragende und landete auf
Platz 2 vor Andreas Lehmeier und Frank Duscher. Norbert Fricke verlor einen Platz von 4 auf 5 durch die Zeitenjagd von Rennopa. Weder Marc Meyer auf Suzuki Swift oder Thomas Klar auf Toyota Starlet konnten in die vordere H?lfte der Klasse vorsto?en. Auch die Neuzug?nge Pegoretti und Winkler waren machtlos.
Am Sonntag wendete sich das Blatt dann wieder. Maurer, Lehmeier, Duscher und Fricke konnten die am Vortag gefahrenen Zeiten best?tigen und kamen in dieser Reihenfolge ins Ziel. Einzig Hans Strassner verfehlte in dieser Riege eindeutig seine Samstagszeiten und landete auf Rang f?nf. Auch der Rest des Feldes im gro?en und ganzen wie am Vortag. Eine Ausnahme war Thomas Klar, der seinen Toyota Starlet nach dem Trainingslauf mit Getriebeproblemen abstellen musste.


Klasse 10:

Hier war ich, wie in Idarwald auch schon, gespannt auf den neuen Zweikampf zwischen Marko Nilius auf VW Golf 16V und Tobias Auchter auf Opel Corsa 16V. Man kann wohl sagen, dass es auch hier nicht von vorn herein feststeht, wer gewinnt. Ich pers?nlich habe den Eindruck, dass die beiden fast auf Augenh?he sind.
Am Samstag schien es zun?chst so, als k?nne auch Ralf Duscher mit seinem VW Golf GTI aus dem vorderen Duett ein Trio machen k?nnen. Er fuhr klasse Zeiten, stellte sich jedoch mit jeweils einem Pylonenfehler selbst ein Bein und landete nur auf Platz 4.
Marko Nilius langte gleich ordentlich hin und setzte eine Marke f?r Auchter. ?berraschenderweise konnte der in keinem der beiden Wertungsl?ufe an die von Nilius gefahrenen Zeiten herankommen. Letztlich fehlte ihm fast eine Sek. auf Marko, der die Klasse souver?n gewann. Dritter wurde mit einem Abstand von mehr als 3,2 Sek. Michael Hohmann auf dem Renault 5 Turbo. Peter Litzenburger und Peter M?ller konnten den Zeiten der Anderen nichts entgegen setzen und belegten die Pl?tze 5 und 6.
Am Sonntag vergr??erte sich das Feld auf 9 Starter und der Kampf an der Spitze entfachte erneut. Tobias Auchter hatte ?ber Nacht scheinbar noch einige Male den Lauf vom Samstag vor seinem geistigen Auge ablaufen lassen und seine Fehler korrigiert. Denn er verbesserte seine Bestmarke um knapp 0,9 Sek. und verwies Marko Nilius mit 5 Hundertstel Sek. auf Platz 2. Auch Frank Duscher konzentrierte sich mehr als am Vortag, vermied Pylonenfehler und reihte sich mit nur 0,1 Sek. hinter Marko Nilius auf Platz 3 ein. Wie am Samstag hatten alle anderen Fahrer keinen Einfluss auf die gro?e Punkteernte. Michael Hohmann best?tigte seine Vortagsleistung und kam auf den 4. Platz.


Klasse 11:

Es ist aus meiner pers?nlichen Sicht immer wieder erfreulich, wie viele Fahrer sich in der Klasse 11 tummeln. 15 Starter am Samstag, 19 Starter am Sonntag. Klasse.

Chris de Vries ist auch mittlerweile wieder dabei, nachdem er ja Anfang des Jahres mit heftigen Motorenproblemen zu k?mpfen hatte. In Jura war er zum ersten Mal ?berhaupt in diesem Jahr angetreten. Aber es will noch nicht rund laufen. Am Freitagabend unterhielt ich mich mit Chris ?ber sein anf?ngliches Fernbleiben.
Bei der ersten Motoren?berpr?fung im Fr?hjahr stellten sein Motorenbauer und er fest, dass im Motoren?l ?lpartikel waren. Also wurde der Motor zerlegt und was man da vorfand, war sehr unerfreulich. Der Motor war insgesamt m?chtig angegriffen. Kolben, Kurbelwelle, Nockenwellen etc. Der ?ltank war voller Metallsp?hne. Also blieb nichts anderes ?brig, als einen komplett neuen Motor ( bis auf wenige Teile) aufzubauen. Das jetzige Leistungsmanko ist wohl auf die neuen Nockenwellen zur?ckzuf?hren, welche v?llig andere Charaktere aufweisen, als die Alten.
Zum Renngeschehen.
Die Trainingsl?ufe gaben nicht wirklich einen Einblick in das, was an Leistung in Fahrer und Fahrzeugen steckte. Ich selbst hatte auf drei Fahrer getippt, die die Krone unter sich ausmachen w?rden. De Vries, Bender und Feyl. Jeder f?r sich ist ein Topfahrer auf einem Top-Auto. Michael Feyl war dann der erste Fahrer, der seine Duftmarke setzte. Er fuhr als Einziger im 1. WL eine 53er Zeit. Bernhard Bender folgte ihm mit einer 55er Zeit und dann Chris de Vries mit einer 56er Zeit. Bei Chris war klar, dass er noch nachlegen w?rde und von Bernhard Bender hatte ich ebenfalls noch eine Zeitverbesserung erwartet. Aber es kam anders.
Michael Feyl verbesserte sich noch leicht und behauptete seine Spitzenposition. Chris verbesserte sein Zeit zwar um fast drei Sekunden, es reichte aber nicht, um Feyl von der Spitze zu verdr?ngen. Bernhard Bender konnte seine Lauf 1-Zeit nicht verbessern und blieb so auf Platz 3. Dahinter dann aber schon dicht auf den Fersen von Bender der Opel Kadett E 16V von Sebastian K?hn und der Opel Kadett C Coup? von Michael Rieger. Beide waren mit ihren Zeiten im 2. Lauf dicht an Berhard Bender herangefahren. Mit ebenfalls 55er-Zeiten belegten sie die Pl?tze 4 und 5.
Michele Carotenuto und Werner Bauer belegte die letzten Silber-Plazierungen, wobei Werner Bauer nur den 1. WL absolvieren konnte. Als Doppelstarter auf dem Fahrzeug von Michael Rieger war er der angeschmierte, als der Keilriemen am Fahrzeug riss.
Einzig Jonas Wolf konnte von den folgenden Fahrern und Fahrerinnen noch unter die 1-Minuten-Grenze fahren und belegte
Platz 8.
Am Sonntag sollte sich der Kampf um die Spitze noch um zwei Fahrer bzw. Fahrerin ausweiten. Sch?nborns waren mit ihrem Golf GTI 16 V angetreten. Das erste Aufeinandertreffen von Rainer und Chris in diesem Jahr, wenn mich meine Sinne nicht t?uschen. Rainer hatte nach eigenen Angaben in diesem Jahr diverse Probleme mit Fahrwerk und Reifen. Insgesamt hagelte es in der Spitzengruppe nur so von Zeitverbesserungen.
Rainer Sch?nborn startete als Erster in die Wertungsl?ufe, hatte also nicht die bereits gefahrenen L?ufe seiner Konkurrenten im Auge. Gleich im 1. WL setzte er die Tagesbestmarke mit der ersten Zeit unter 53 Sek. 52:79 Sek. Auf seine ?rgsten Konkurrenten musste er jedoch lange warten. Denn Bender, De Vries und Feyl gingen erst im Feld auf die Strecke. Zun?chst ging noch das vordere Mittelfeld an den Start. So Michael Rieger, Andrea Sch?nborn und Sebastian K?hn. Michael Rieger zeigte hier, dass die von ihm am Samstag gefahrene Zeit von 55:77 Sek. kein Zufallsprodukt war und best?tigte mit seiner Zeit von 55:93 Sek. seine Vortagsleistung. Knapp dahinter dann Andrea Sch?nborn mit einer 56:09 Sek. gefolgt von Sebastian K?hn mit 56:19 Sek. Auch Roland Abel auf Kadett C Coup? konnte mit einer 56:79 noch Schritt halten.

Dann aber die Kontrahenten der Spitzengruppe, angef?hrt von Bernhard Bender. Mit ihm unterhielt ich mich am Samstagabend kurz ?ber seine Samstagszeiten, weil ich verwundert war, dass er im Gegensatz zu den bisherigen L?ufen in diesem Jahr nicht recht an die Spitze fahren konnte. Bernhard gab zu, dass ihm der Unfall von 2006, bei dem er seinen Renault R 19 v?llig zerst?rte, noch immer in den Knochen steckt. Kein Wunder sag ich da nur, denn der Crash war m?chtig heftig. Bernhard holte dann aber gegen?ber dem Samstagslauf noch eine Zeitverbesserung von 0,7 Sek heraus. Mit einer 54:35 Sek. zun?chst Platz 4.

Auf der Strecke ging dann Chris de Vries und alle warteten gespannt auf die Zeit. Bei 52:91 Sek. passierte er die Lichtschranke.
Michael Feyl lie? sich auch nicht lange bitten, pumpte seinem Turbo den notwendigen Ladedruck in den Boiler und schoss nach oben. Ergebnis: 52:81 Sek. Resum? nach dem 1. WL: die ersten drei Fahrer innerhalb von nur 12 Hundertstel Sekunden.
Rainer ging wieder als erster auf die Strecke, um die Dose zuzumachen. Er brannte erneut eine Wochenend-Bestzeit in den Wald bei Tiefenbach. 52:13 Sek. gab mir der Zeitnahmemonitor an. Rainer wurde mit allen anderen Doppelstartern zun?chst zur?ckgef?hrt. So konnte er vom Start aus den Rest des Feldes beobachten.
Als zweiter der drei 52-Kandidaten ging wieder Michael Feyl ins Parcour. Er verbesserte sich ebenfalls, konnte aber die Bestmarke von Rainer nicht knacken. Seine Zeit 52:55 Sek.
Dann der Showdown. Alle blickten mich im Startbereich gespannt an, als Chris de Vries in Richtung Ziel rauschte. Die Spannung unter den Zuschauern und Fahrern war deutlich zu sp?ren. Es machte mir irre Spass einen kleinen Moment um den hei?en Brei drumrum zu reden, als die Zeit von Chris da war. 52:88 Sek. und somit Klassensieg f?r Rainer Sch?nborn. Sicherlich die f?r mich spannenste Entscheidung des Wochenendes.

Aber da waren ja noch Michael Rieger, Andrea Sch?nborn, Sebastian K?hn und Roland Abel, die im vorderen Mittelfeld k?mpften. Bis auf Roland Abel konnten alle drei eine 55er Zeit fahren. Andrea drehte noch den Spie? herum und belegte hinter Bernhard Bender Platz 5 vor Sebastian K?hn und Michael Rieger.
Vom Gl?ck verlassen scheint im Moment Dieter Reimann mit seinem Opel Kadett C Coup? 16V. Nach einem Motorschaden in Bitburg war der Kadett lange beim Tuner. Dort stellte man kurz vor der Abholung f?r Tiefenbach einen weiteren Schaden am Zylinderkopf fest, der Dieter nun in der Meisterschaftswertung das Aus brachte.


Klasse 12 (Sonntag):

In der Klasse 12 setzte sich dann Jan Weimar mit 52:84 Sek. gegen Raimund Pinzel auf dem Opel Ascona 400 durch. Jan war damit einer von nur 4 Fahrern am gesamten Wochenende, der die 53-Grenze geknackt hatte. Simone Weimar scheiterte mit nur 17 Hundertstel an J?rgen Schuster und wurde Vierte.
Auf Grund noch nicht gekl?rter Umst?nde zu verschiedenen Entscheidungen des Wochenende gibt es hier keinen Bericht zum Lauf am Samstag.


Gruppe 3:

Klasse 14:

Auf Grund noch nicht gekl?rter Umst?nde zu verschiedenen Entscheidungen des Wochenende gibt es hier keinen Bericht zu den L?ufen.


HeckMo:

H8:

Volker Angelberger muss sich hier nun der neuen Situation stellen, dass da ein harten Gegner in der Klasse ist. Jochen Stengel konnte an beiden Tagen mit jeweils 59er Zeiten die Klasse mit seinem Elefantenrollschuh, dem Fiat Abarth Corsa gewinnen. Volker Angelberger folgte jeweils auf Platz 2 vor Hans Reinhold Morweiser, beide auf NSU TT.

H9:

Auch hier gab es einen eindeutigen Sieger beider Veranstaltungen. J?rg Davidovic war er einziger der H9-Fahrer, der jeweils unter die 1-Min.-Marke fuhr. Ihm folgten am Samstag Michael Vogel und J?rgen Kr?mer auf den Pl?tzen. Am Sonntag sollte sich noch Jan Peter Davidovic auf Platz 2 dr?ngen.

H11:

An diesem Wochenende war Thomas Bartenbach mal nicht alleine. Ein weiterer 911er, n?mlich eine GT3-Stra?enversion, gesellte sich dazu. An beiden Tagen (unverst?ndlicherweise tauchen beide in der Sonntagsliste nicht auf, obwohl sie beide gefahren sind) konnte Thomas Bartenbach mit seiner 911er GT-Rennversion mit Slicks den GT3 mit Stra?enbereifung von Gunther L?mmermann nur knapp hinter sich halten.


R?diger Kraus
www.kraus-motorsport.de


 
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