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Motorsport: Slalom Motorsportberichte: 27. Automobil-Slalom des ASC Ansbach 23. April 2006
Geschrieben vonRT auf Donnerstag, 27.April. @ 07:13:52 CEST
Unterstützt durch J?rgenVolkmer

Gegen?ber den letzten Veranstaltungen hatte das Wetter diesmal ein Einsehen mit dem Automobil-Sport-Club Ansbach im Deutschen NAVC. Musste man sich in den vergangenen Jahren schon mit Eisesk?lte, Schneeschauern, und str?menden Regen auseinandersetzen, so strahlte diesmal die Sonne ?ber dem Flugplatz im fr?nkischen Rothenburg ob der Tauber. Herrliches Fr?hlingswetter ?berstrahlte den 27. Automobil-Slalom des ASC Ansbach, der auch dieses Jahr wieder als zweiter Lauf zur Deutschen Amateur Slalom Meisterschaft gewertet wurde.


Diese Spurgasse hatte es Vielen angetan. Hier wurden kr?ftig Strafpunkte gesammelt


Die Strecke auf der Start- und Landebahn war ?ber die ca. 1600 Meter fl?ssig gesteckt, hatte aber auch ein paar t?ckische Ecken, die dann auch f?r reichlich Pylonenfehler sorgten. Aber man f?hrt ja Slalom und kein Rundstreckenrennen.
Die Klasse 1 (Serienfahrzeuge bis 1000 ccm) war mit drei Startern vom 1. AMC Feucht auf einem einzigen VW Polo besetzt, wobei hier am Schluss Konstantin Hager die Nase vorne hatte. In der Klasse 2 (Serienfahrzeuge bis 1150 ccm) griff Werner Leidenberger wieder einmal in das Lenkrad seines Autobianchi Abarth und gewann auch souver?n die Klasse vor Herbert Kronberger auf dem gleichen Fahrzeug, die beide f?r den ASC Ansbach starten.
Dann auch schon der Knaller des Tages: 21 Starter in der Klasse 3, der Serienfahrzeuge bis 1300 ccm Hubraum. Im ersten Wertungslauf unterbot Martin Meyer als einziger die 1:20 Marke und setzte sich mit einer Zeit von 1:19,18 Min. an die Spitze. Im zweiten Lauf konnte er diese Zeit zwar noch steigern, musste aber durch einen Pylonenfehler Strafsekunden in Kauf nehmen. Wie schon oft in dieser Klasse gab es auch diesmal ein vereinsinternes Duell von zwei Fahrern des ASC Ansbach. Kurt Farnbacher fuhr mit 1:20,90 Min. auf Platz 2. Nur 2/10 Sekunden langsamer war Klaus Gerlich vom AC Gunzenhausen auf Platz 3. Alle drei starteten auf einem VW Polo.
Der Sieg in der Klasse 4 (bis 1600 ccm) ging ebenfalls an einen Fahrer des veranstaltenden Clubs. Dietmar Seiler konnte sich mit seinem Fiat X 1/9 bei den acht Klassenstartern durchsetzen und gewann mit 1:22,59 Min. vor Georg Schwarz vom AC Gunzenhausen. Bei den 2-Liter Fahrzeugen der Klasse 5 fuhr Hans-J?rgen Schuldes vom MC Braunschweig mit seinem VW Polo G40 einen ungef?hrdeten Sieg nach Hause. Platz 2 belegte Mathias Ernst, der f?r den AC Gunzenhausen auf einem Peugeot 205 an den Start ging. Auch in der Klasse 6 (?ber 2000 ccm) nicht Neues. W?hrend Werner Beck vom MSC Bechhofen den ersten Meisterschaftslauf beim MSC Wasgau durch Pylonenfehler in beiden L?ufen gr?ndlich versiebte, lief er in Rothenburg wieder zur gewohnten Form auf. Er trieb seinen Seat Ibiza in der Superzeit von 1:20,18 Min. ?ber den Parcour, und sicherte sich damit neben dem Klassensieg auf den 2. Platz in der Gruppenwertung der Serienfahrzeuge. Platz 2 belegte Alfons Heichele auf dem BMW 325i, gefolgt von Inge S??, die sich damit auch den Sieg in der Damenwertung sicherte.
53 Starter allein in der Gruppe 1 der Serienfahrzeuge (Klassen 1 ? 6) war schon ein sehr zufriedenstellendes Ergebnis f?r den Veranstalter. Nur einer dieser 53 schaffte auch den Sprung unter eine Zeit von 1:20,00 Min. Mit seiner Siegerzeit von 1:19,18 konnte Martin Meyer auch den Pokal f?r den Gruppensieger mit nach Hause nehmen.
Zwischen den Serien-, und den verbesserten Fahrzeugen startet traditionsgem?? die Gruppe 3 (Klassen 13, 14 und 15). In der Klasse 13, bei den Formelfahrzeugen und Eigenbauten, wurde dann auch Top-Zeiten gefahren. Herbert R?tzer vom Sportfahrerkreis Hansenried jagte seinen Honda Formel 4 in einer Zeit von 1:12,20 Min. ?ber die Strecke. Diese Zeit wurde von keinem Teilnehmer an diesem Tag unterboten. Damit war Herbert R?tzer nicht nur in der Klasse 13 und Gruppe 3 der Schnellste, er war mit seiner Superzeit auch Tagesschnellster der gesamten Veranstaltung. Den 2. Platz mit 1:13,40 Min. belegte Bernhard M?ller vom ASC Ansbach auf dem Mazda Eigenbau. W?hrend in der Klasse 14 keine Teilnehmer genannt hatten, war die Klasse der Buggies, Lotus Seven, Berg-Spider etc. (Klasse 15) mit sechs Teilnehmern voll besetzt. Auch in dieser Klasse gibt es einen Seriensieger. Thomas B?bel vom 1. AMC Feucht gewann mit seinem Caterham HPC in einer Zeit von 1:14,54 Min. vor Marcus Jakob auf dem gleichen Fahrzeug.
Die Klassen 7 und 8 (Verbesserte Fahrzeuge bis 1150 ccm) mussten, mangels Startern in der Klasse 7, zusammengelegt werden. Karl Koller brachte seinen betagten, aber immer noch sehr schnellen Steyr Puch TR II (Klasse 7) an den Start. Er konnte zwar mit den schnellen VW Polos aus der Klasse 8 nicht ganz mithalten, belegte aber in der mit acht Startern besetzten Klasse immerhin noch Rang 3. Herbert Gleixner vom NAC Nittenau siegte in dieser Klasse unangefochten mit einer Zeit von 1:14,01 Min. vor Christian Link vom RHT Rohrenstadt. Ebenfalls acht Teilnehmer waren in der Klasse 9 (bis 1300 ccm) am Start. Armin Sch?ne von der Fahrergemeinschaft Rhein-Main konnte die Siegerzeit der Klasse 7/8 noch um 2/100 Sekunden unterbieten. Damit sicherte er sich auf dem Audi 50 neben dem Klassensieg auch Platz 1 in der Gruppenwertung der verbesserten Fahrzeuge (Gruppe 2). Josef Turban vom SFK Hansenried fuhr auf dem VW Polo in 1:14,32 Min. auf Platz 2. Leider konnte Richard R?tzer mit seinem NSU TT nicht in das Geschehen eingreifen. Er ?berschlug sich bereits im Trainingslauf, blieb selbst unverletzt, sein NSU wurde aber leider doch ganz sch?n in Mitleidenschaft gezogen.
In der Klasse 10 (bis 1600 ccm) gab es nur eine, und in Klasse 12 (?ber 2000 ccm) zwei Nennungen. Dadurch wurden diese beiden Klassen mit der Klasse 11 (bis 2000 ccm) zusammengelegt. Dies ergab wieder eine starke Klasse mit 16 Teilnehmern. Johannes Enderlein vom MSC Jura ist eigentlich normalerweise in den Starterlisten der Serienklasse bis 2000 ccm (Klasse 5) zu finden. Diesmal wollte er aber einen anderen Motor in seinem Opel Kadett C Coupe ausprobieren, und startete bei den ?Verbesserten?. Aber auch hier blieb seinen Klassenkonkurrenten nur das Nachsehen. Enderlein gewann vor R?diger Kraus und Dietrich Erben.
Mit dieser Klasse w?re eigentlich die Veranstaltung offiziell beendet gewesen, aber der ASC Ansbach hat wie auch in den vergangenen Jahren eine Sonderklasse ausgeschrieben. Diese Sonderklasse ist gedacht f?r markenbezogene Autoclubs, bzw. Interessengemeinschaften, sowie f?r absolute Neulinge zum Schnuppern. Immerhin 9 Starter wagten sich in der Sonderklasse auf die Piste. Unter ihnen auch drei Teilnehmer des BMW-Clubs Rothenburg, der bisher bei allen ASC Flugplatzslaloms vertreten war. Auch der ehemalige ASC-Kartfahrer Sebastian N?lp versuchte sich mit seinem Stra?enauto, einem VW Vento, und belegt doch einen achtbaren vierten Platz. Erw?hnenswert w?re vielleicht noch der j?ngste Spross der Familie Enderlein, Franziska Enderlein. Sie wuchtete den Opel Kadett Ihres Vaters vehement ?ber den Parcour, fuhr auch ganz flotte Zeiten, aber die Pylonen hatten ihr es angetan. Gewonnen hat die Sonderklasse Karl K?nig vor seinem Bruder Anton K?nig, beide vom MSC Sophienthal.
Mit 106 Gesamtstartern , dem sch?nen Wetter, und auch dem reibungslosen Ablauf war der veranstaltende ASC Ansbach sehr zufrieden. Von den Teilnehmern selbst war auch nichts gegenteiliges zu h?ren. So kann man dann voller Zuversicht bereits jetzt ins Jahr 2008 blicken, wenn der ASC Ansbach wieder auf dem Rothenburger Flugplatz zum 28. Mal einen Automobil-Slalom ausschreibt.

Bericht J?rgen Volkmer
Bilder Sigurd Merck

Ergebnisliste


Seine Zeit von 1:12,20 Minuten konnte von keinem anderem Teilnehmer unterboten werden.
Damit sicherte sich Richard R?tzer der Tagessieg.


 
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Re: 27. Automobil-Slalom des ASC Ansbach 23. April 2006 (Punkte: 1)
von OlafFischer (elisabeth-fischer@web.de) auf Dienstag, 09.Mai. @ 15:23:40 CEST
(Userinfo | Artikel schicken) http://www.elstermuehle.de
Hallo!
Freut mich zu lesen das es noch Slaloms gibt, wo richtig was los ist, und ein Blick auf die Lizenznummern zeigt, das es auch immer noch Neueinsteiger gibt (zumindest in Franken und Umgebung). Nur eines macht mich stutzig: Die ausgeschriebene Sonderklasse war doch bestimmt f?r den Nachwuchs gedacht, oder f?r Leute die mal reinschnuppern wollen. Akteure mit 30ig j?hriger Motorsporterfahrung und dem passenden Auto haben doch in den Klassen 1 bis 14 genug M?glichkeiten sich aus zu toben, anstatt unbedarften Anf?ngern auf billige Art die Pokale weg zu schnappen.
MfG
Olaf Fischer



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