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Motorsport: Rallye Motorsportberichte: 3. F?rst von Wrede Rallye 2.April.2005
Geschrieben vonRT auf Freitag, 15.April. @ 07:22:58 CEST
Unterstützt durch KarlKoller

Mehr Starter, mehr Wertungspr?fungen, mehr Sonnenschein; diese drei Komponenten zus?tzlich zu der bisher schon sehr guten Rallye lie? auch die 3. F?rst von Wrede Rallye des MSC Jura wieder zu einem Top-Motorsportereignis des Deutschen NAVC werden.

Mit 28 Teams, darunter zwei Vorausfahrzeuge, hatte man gegen?ber den beiden ersten Veranstaltungen einen Starterzuwachs von ?ber 60%. So langsam spricht es sich in Rallyekreisen doch herum, dass man beim MSC Jura einen durchwegs attraktiven Rallyetag f?r sein Startgeld geboten bekommt.
Die bisher angebotenen sechs Wertungspr?fungen wurden um eine siebte erweitert, so dass der Wertungspr?fungsanteil nun bei 30,3 Km liegt. In Relation zur Gesamtstrecke von 113,3 Km betr?gt der Anteil der Bestzeitpr?fungen stolze 25 %.

Stefan Stannitz/Martin Mendl auf Porsche 964 RS

Ab 7.30 Uhr konnten die Teilnehmer auf die Besichtigungsrunde, zu der sie vier Stunden Zeit hatten, gehen. Um 12.01 Uhr dann der Vorstart im Rallyezentrum in Stopfenheim. Der eigentliche Start fand knapp 10 Minuten sp?ter wieder vor der sch?nen Kulisse des Ellinger Schlosses mit Rampenstart
und Fahrervorstellung statt.

Schon 9 Minuten sp?ter war der Start zur ersten WP von H?ttingen nach Kaltenbuch die als WP I und WP II mit jeweils 5,3 Km doppelt gefahren wurde. Um die Geschwindigkeit auf einer langen Asphaltgeraden etwas zu reduzieren, hatte der Veranstalter eine enge Bremsschikane mit drei massiven Strohballen
aufgebaut. Einige Teilnehmer schlossen diese Schikane derart ins Herz, dass sie sogar direkten Kontakt mit ihr gesucht haben. Stroh ist zwar ein weiches Material, aber in gepresster Form h?lt es auch dem Ansturm eines Rallyeautos stand.

Bereits auf diesen beiden ersten Pr?fungen zeigte das Team Stefan Stannitz mit Beifahrer Martin Mendl aus F?rth, bzw. Pleinfeld auf dem wundersch?nen und auch b?renstarken Porsche 964 RS wo's langgeht. Als einziges Team meisterten sie die beiden Pr?fungen jeweils unter der 3-Minutengrenze. Nur
knapp dahinter das Team Peter Muschler und Fritz Oliver auf dem schnellen VW Golf.

Rainer Thiel/Olaf Fischer hatten einen kapitalen Motorschaden auf WP3

Nach einer halben Stunden Servicepause wurde die gleiche WP nochmals, aber in umgekehrter Richtung gefahren. W?hrend man in den ersten beiden Pr?fungen den Berg zum Ziel hinauffuhr, erfolgte der Start jetzt bergab. Auch auf der Anfahrt zur Bremsschikane hatte man diesmal wesentlich mehr Geschwindigkeit. Das Team Fiedler / Ertl vom MSC Mamming legte den Bremspunkt etwas sehr
sp?t, und nach dem Kontakt mit den Strohballen zeigten sich am Manta 400 doch st?rkere Kaltverformungen.

Der Manta vom Team Fiedler/Ertl nach dem Strohballenkontakt

In den 60 Minuten Servicepause im Rallyezentrum Stopfenheim wurde der Manta 400 mit allen erdenklichen Mitteln provisorisch wieder gerade gebogen, und am Ende sprang sogar noch ein zweiter Platz in der Klasse heraus.

Die n?chste Pr?fung wurde als WP IV und WP V wieder doppelt gefahren. Kurz nach Start, nord?stlich der Ortschaft Massenbach, befand sich auch der bekannte Zuschauerpunkt, von dem man ca 1/3 des gesamten, 3,6 Km langen, Pr?fung einsehen konnte. Auch auf diesem beiden Pr?fungen hie?en die Sieger Stannitz / Mendl, die mit zwei identischen Zeiten von 2:22 Minuten ihren Vorsprung ausbauten. Die zweitschnellste Zeit in WP IV fuhr Wilhelm Frank mit dem Gruppe 2 (verbesserte Fahrzeuge nach NAVC Reglement) Opel Kadett C Coupe und Tochter Susanne auf dem Beifahrersitz. In WP V waren es Muschler / Fritz , sowie Sascha und Nicole Drumm, beide Teams auf VW Golf, die mit 2:25 Minuten dem Porsche folgten. Nicht mehr mit dabei waren zu diesem Zeitpunkt Rainer Thiel und Olaf Fischer die kurz vor dem Ziel der WP III einen Motorschaden an ihrem Fiat Panda hinnehmen mussten.

Die Gesamtsieger vom letzten Jahr kamen heuer auf dem 7. Platz

Auch in der letzten Servicepause vor den beiden Schlusspr?fungen lagen Stannitz / Mendel auf Porsche und Muschler / Fritz mit dem 185 PS starken Golf auf den Pl?tzen 1 und 2 im Gesamtklassement. Auf den dritten Platz schob sich durch die guten Zeiten in den letzten beiden WP's Wilhelm Frank mit Tochter Susanne. Nur zwei Sekunden dahinter Hohlheimer / Zuckermeier mit dem italienischen Rennfloh (stolze 130 PS aus 1148 ccm). Die letztj?hrigen Gesamtsieger Johannes Enderlein und Karl Koller auf dem Kadett C Coupe dominierten zwar in der Gruppe der Serienfahrzeuge (Gruppe 1 nach NAVC Reglement), konnten aber in der Gesamtwertung mit den PS-st?rkeren Fahrzeugen nicht ganz mithalten und lagen zu diesem Zeitpunkt auf Platz 9 im Gesamt.

Das Bayreuther UNO Turbo Team Terhar/Bornkessel hatte die beste Handbremse

Auf der letzten Schleife wurden die WP's IV und V als WP VI und VII in entgegengesetzter Richtung gefahren. In WP VI lie?en Andreas Fiedler und Michael Ertl den etwas deformierten Manta 400 noch einmal richtig fliegen und fuhren mit 2:23 Minuten Bestzeit. In der allerletzten Pr?fung packte
alle Teilnehmer noch einmal richtig das Rallyefieber. Die schnellsten 10 Teams lagen innerhalb von nur 6 Sekunden. F?r die gro?e ?berraschung sorgte das Team Rzika / Hasenfu? mit ihrem B Manta. W?hrend der gesamten Rallye lief es, auch bedingt durch technische Probleme, nicht so toll. Aber auf der
letzten Pr?fung zeigten sie Ihr K?nnen und setzten mit 2:22 Minuten die Bestmarke.

Auf den ersten drei Pl?tzen im Gesamtklassement gab es gegen?ber der letzten Servicepause keine Ver?nderungen mehr. Lediglich Sascha und Nicole Drummer aus Rathsweiler konnten in der letzten Pr?fung das Team Hohlheimer / Zuckermeier vom 4. auf den 5. Platz verdr?ngen. Aber auch dieser 5. Platz war f?r die Beiden mit dem kleinen Fiat Seicento, die ihre Klasse mit gro?em Vorsprung gewannen, eine tolle Gesamtplazierung. Zu bemerken w?re sicher noch der 12. Gesamtplatz von Jo Sch?del mit Beifahrer Chris Melzl, die ihren VW Golf Diesel (140 PS) mit reinem Pflanzen?l befeuern, und damit bewiesen, dass man auch mit umweltvertr?glichen Energien konkurrenzf?hig Motorsport betreiben kann.

Der 140PS starke P?L-Golf vom Team Sch?del/Melzl

Gegen 20.00 Uhr dann die Siegerehrung mit den vom MSC Jura gewohnt gro?en und sehr sch?nen Pokalen. Leider konnte F?rst von Wrede heuer bei der Siegerehrung nicht pers?nlich anwesend sein, aber die von ihm gestifteten Pokale f?r Gruppen- und Gesamtsieger hinterlie?en einen wahrhaft f?rstlichen Eindruck.

Alle Teilnehmer waren voll des Lobes ?ber die wirklich wieder gelungene Veranstaltung, und die Organisatoren des MSC Jura stellten f?r das kommende Jahr bei einem Zuwachs des Starterfeldes auch wieder neue Pr?fungen in Aussicht. Sollten die diesj?hrigen Teilnehmer auch ein bisschen positive
Mundpropaganda in Rallyekreisen betreiben, so k?nnen sich alle Beteiligten auf eine 4. F?rst von Wrede Rallye 2006 freuen, die mit den Jahren sicherlich zu einer Top Rallyeveranstaltung heranwachsen wird.

J?rgen Hohlheimer / H.J. Zuckermeier auf Fiat Seicento

Video WP 2
Video WP 3

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