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Motorsport: Slalom Motorsportberichte: Flugplatzslalom RST Mittelfranken 3.6.2018
Geschrieben vonRT auf Donnerstag, 14.Juni. @ 07:51:03 CEST
Unterstützt durch RT

Es ist Sonntagmorgen, 07.30 Uhr in dem kleinen oberfränkischen Ort Speichersdorf. Die Sonne ist schon aufgegangen und strahlt schon in voller Pracht. Vereinzelt kann man Menschen in schwarzen T-Shirts beobachten wie sie Pylonen aufbauen, Absperrband ziehen und sich ihre Streckenpostenplätze gemütlich einrichten. Während sich draußen die Landebahn des Flugplatzes immer mehr in eine Slalomstrecke verwandelt öffnet in der Gastwirtschaft pünktlich um 08.00 Uhr das Nennbüro. Lydia und Wieland Koch haben sofort alle Hände voll zu tun, denn die noch nicht vergebenen Startplätze sind rar.

Robert Stangl, Sieger Klasse 11


Nach und nach rücken die Teilnehmer an und auch die technische Abnahme steht bereit. Schlag 09.00 Uhr beginnt die Zeitenjagd. Nach dem Teilnehmerboom 2017 in der Klasse bis 1000ccm finden sich diese Saison „nur“ die Stammgäste dort wieder. Wieland Koch drängt sich mit seinem NSU TT zwischen die Daihatsu Cuore Treter. Florian Henninger gefolgt von Koch, Erich Ziegler und Barbara Henninger lautet das Ergebnis.
In der gleichen Startgruppe gehen auch die 1150er auf die Piste. Insgesamt 9 Fahrer/innen greifen ins Volant. Die schnellste von allen ist Corinna Dietrich. Mit über einer Sekunde Vorsprung verweist sie Martin Ehrngruber, Anton König und Rene Ehrngruber auf die Plätze. Lokalmatador Roland Gregor vom Rennsport-Team erreicht nach einem Problem in Lauf 2 nur den 5. Rang.

Bei den Fahrzeugen der Klasse 3 finden wir mit Philipp Hötter vom MSC Berg einen Neueinsteiger. Er verbessert seine Fahrzeiten rasant. Zwar muss er sich auf der Liste ganz hinten anstellen, verstecken muss er sich jedoch nicht, wenn man bedenkt das sein Corsa ohne Sportfahrwerk und Semi-Slicks am Start stand. Michael König nutzt seinen Trainingsvorteil voll aus und siegt vor Thomas Winter und Rudi Ernst.

Nicht zu bezwingen scheint bei den 1600ern Michael Kaiser mit seinem Honda CRX. Er kann nach der schnellsten Laufzeit in Heat eins nochmal gut 1,4 Sekunden abknabbern und gewinnt die Klasse mit respektablem Abstand. Ihm folgt Patrick Rheis, der sich nur 0,2 Sekunden vor Marina Schnelle platzieren kann. Marina, die diese Saison schon mehrmals im Gr. 2 Kadett C Coupe unterwegs war, chauffiert den Polo GTI auf das kleinste Podestchen.

Richard Rötzer wartet auf den Start


Die letzte Startgruppe vor der Mittagspause bilden die Klassen 5 und 6. Zwölf Teilnehmer bis 2000ccm versprechen tolle Zeitenschlachten. Rookie 2018 beim RST ist Verena Werner die zusammen mit Papa Jochen den reaktivierten BMW 318ti bewegt. Mit je einem Hut pro Wertungslauf kann sich der 9. Rang immer noch sehr gut sehen lassen. Papa Jochen sammelt erstmal 40 Strafsekunden bevor er auf mit einem Sicherheitslauf den fünften Platz in Anspruch nimmt. Vor ihm finden wir Marco Göppel. Rainer Hoffmann jagt seinen Boliden ambitioniert wie eh und je über die Landebahn und setzt sich knapp vor Marco. Den neu aufgebauten blauen BMW vom Team Erler Motorsport kann er dennoch nicht schlagen, denn Konstantin Erler behauptet sich mit beiden Laufzeiten vor ihm.
Der größte Pokal geht an Gelegenheitsstarter und Lokalmatador dieser Klasse Christian Rupprecht vom RST. Zu erwähnen ist noch Helmut Hoffmann vom ATC Weiden, er verpasst in beiden Läufen ein Tor und vergibt so den Klassen- und Gruppensieg.

Als reine Turboklasse präsentiert sich die Klasse 6. BMW135i, 140i, Audi RS3 und ein 3er Touring mit Turbodiesel sind hier zu finden. Vereinsvorstand Oliver Endres kann seine Streckenkenntnis ausspielen und sich um die Winzigkeit von einem Hundertstel vor Karl Schopf behaupten. Sebastian Nölp komplettiert das Stockerl.

Oliver Endres, Sieger Klasse 6 und unser Vorstand


Die Mittagspause nutzten die Piloten der Gruppe 2 zur genauen Streckeninspektion.
Erfreulich ist das sich für die in den vergangenen Jahren eher schlecht besetzten Klasse 7 sechs Starter eingefunden haben. Allen vornweg stürmt Michael Feyl mit seinem Fiat Abarth 850, als erster am heutigen Tag unter einer Minute. Hinter ihm reiht sich der führende der NAVC Slalommeisterschaft Frank Kehlenbeck ein, gefolgt von Werner Beck, der nach seinem Debüt in der Seriengruppe 2017 für diese Saison den Smart Roadster an ein paar Ecken verbessert hat.

VW Polo aus der ersten Generation und NSU TT soweit das Auge reicht bei den zusammengelegten Klassen 8 und 9. Das Vater / Sohn Duo Hans und Patrick Beer zeigen das es auch mit weniger Hubraum ganz schnell vorwärtsgeht. Hans, der amtierende Slalom- und Bergmeister seiner Klasse belegt den 7. Rang, Sohnemann Patrick wird vierter in der mit 17 Startern stärksten Klasse am heutigen Tage. Die Leistungsdichte ist so enorm, dass quasi jeder Fahrer um die Zehntel kämpfen muss. Einzig Josef Turban fällt vorne etwas aus der Reihe. Mit 0:55,22 hat er fast eine Sekunde Vorsprung auf den Zweitplatzierten Armin Schöne. Herbert Gleixner hingegen folgt Armin mit nur wenigen Hundertsteln Rückstand. Um es gleich vorweg zu nehmen, Josef wird der Gruppensieger bei den verbesserten Fahrzeugen.

Eigentlich gehört er auch zu den NSU TT Tretern, doch ab und an lässt er auch seinen Escort aus der Garage. Die Rede ist von Karlheinz Thiel. Er dominiert mit seinem Gerät der Extraklasse das Geschehen bei den 1600ern nach Belieben. Erstmals beim Rennsport-Team zu Gast ist Thomas Gürtler der sich direkt auf dem 2. Rang platzieren kann. Ihm im Nacken sitzen Ralf Rausch auf Ford Fiesta und Klaus-Dieter Ries mit seinem Peugeot 106.

Corinna Dietrich, Siegerin Klasse 2


Eine wahre Freude für Alt-Opel Liebhaber ist das Bild der 2000ccm-Klasse. Die Hälfte der 16 Starter jagen ein Kadett C Coupe über die Piste. Mit seinem Sieg kann Robert Stangl die Führung in der Deutschen Amateur Slalommeisterschaft wieder zurückerobern und gleichzeitig den Abstand in der LV Meisterschaft ausbauen. Ich selbst belege um Haaresbreite hinter ihm den 2. Platz. Unser Sportleiter Michael Späth kann nach einem Teaminternen Anschiss ordentlich Boden auf die Trainingszeit gut machen und wird Dritter vor Franz Appl. Erster Nicht-Opel wird auf dem 5. Rang Helmut Kahl mit seinem bestialisch nach vorn drängendem Renault Clio.

Klein aber fein gibt sich die Klasse 12, deren Podestplätze wie Folgt lauten. Thomas Klein vor Tobias Merkel vom RST und Martin Regler.

Ganz flott geht es nochmal bei den Eigenbauten zur Sache. Beginnen wir auf dem fünften Rang, den Theo Klöckner (5.) und Helmut Classen (4.) fahren die mit 57,00 eine identische Wertungszeit. Jörg Dulsmann, der zweite Mann auf dem Classen Auto wird Dritter. Timo Klöckner freut sich sichtlich über den 2. Rang auch wenn er sich noch Tivadar Menyhart geschlagen geben musste. Timi setzt mit 50,61 nicht nur ein kräftiges Ausrufezeichen, er zeigt einmal mehr das er und sein aus der Formula Student stammende Renner quasi nicht zu schlagen sind.

Die Sonne steht noch gut sichtbar am Himmel als sich die letzten Teilnehmer und auch die fleißigen Helfer gegen Abend auf den Weg nach Hause machen. Wir, das Rennsport-Team Mittelfranken bedanken uns bei allen Fahrern, Helfern und Unterstützern für diesen tollen und erfolgreichen Tag. Ein Dank geht auch an Toralf der uns erneut mit tollen Bildern versorgt hat.

Die Tatsache das wir leider Teilnehmer abweisen mussten um den uns vorgegebenen Zeitplan einhalten zu können tut uns leid. Bitte nutzt fürs nächste Mal die Möglichkeit der Vornennung. Wir freuen uns jetzt schon aufdie nächste Saison, wenn wir euch alle wieder bei uns begrüßen dürfen.


 
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